| 
        Besetzung | 
       
      
        | 
         
		Paul Temple  | 
        
         John 
		Bentley  | 
       
      
        | 
         
		Steve Temple  | 
        
         Patricia 
		Dainton  | 
       
		
        | 
         
		Storey  | 
        
         Grey Blake  | 
       
		
        | 
         
		Sir Graham 
		Forbes  | 
        
         Peter 
		Gawthorne  | 
       
		
        | 
         
		Bradley  | 
        
         Valentine 
		Dyall  | 
       
		
        | 
         
		Slater  | 
        
         Robert 
		Urquhart  | 
       
		
        | 
         
		Cranmer 
		Guest  | 
        
         Arthur 
		Hill  | 
       
		
        | 
         
		Sir Felix 
		Raybourne  | 
        
         
		Christopher Lee  | 
       
		
        | 
         
		Sammy Wren  | 
        
         Andrea 
		Malandrinos  | 
       
		
        | 
         
		Sakki  | 
        
         Dan 
		Jackson  | 
       
		
        | 
         
		Det. Insp. 
		Ross  | 
        
         Ronald 
		Leigh-Hunt  | 
       
		
        | 
         
		Bardame  | 
        
         Elizabeth 
		Gilbert  | 
       
		
        | 
         
		Abdullah  | 
        
         George 
		Patterson  | 
       
		
        | 
         
		Old 'Em  | 
        
         Vi Kaley  | 
       
		
        | 
         
		
		Schießstandbesucher  | 
        
         Gerald Rex  | 
       
		
        | 
         
		
		Polizeisergeant  | 
        
         Michael 
		Mulcaster  | 
       
		
        | 
         
		Roddy Carson  | 
        
         Ben 
		Williams  | 
       
		
        | 
         
		Sekretärin  | 
        
         Sylvia 
		Pugh  | 
       
		
        | 
         
		Polizist  | 
        
         Dennis 
		Holmes  | 
       
		
        | 
         
		Rita 
		Cartright  | 
        
         Margaret 
		Samuel  | 
       
		
        | 
        Aufnahmestab | 
       
		
        | 
         
		basierend 
		auf einem Hörspiel von  | 
        
         Francis 
		Durbridge  | 
       
		
        | 
         
		Drehbuch  | 
        
         ?  | 
       
		
        | 
         
		Eine 
		Produktion der  | 
        
         Nettlefold 
		Films Limited  | 
       
		
        | 
         
		Kamera  | 
        
         Geoffrey  
		Faithfull, 
		BSC  | 
       
		
        | 
         
		Ton  | 
        
         C. Tasto  | 
       
		
        | 
         
		
		Produktionsleitung  | 
        
         E. S. 
		Laurie  | 
       
		
        | 
         
		Szenenbild  | 
        
         George 
		Paterson  | 
       
		
        | 
         
		Schnitt  | 
        
         Jim 
		Connock  | 
       
		
        | 
         
		
		Kameraführung  | 
        
         Dudley 
		Lovell  | 
       
		
        | 
         
		Continuity  | 
        
         Adele 
		Reynolds  | 
       
		
        | 
         
		
		Regieassistenz  | 
        
         Ernest 
		Morris  | 
       
		
        | 
         
		Frisuren  | 
        
         Jayne 
		Seymour  | 
       
		
        | 
         
		Kostüme  | 
        
         Evelyn 
		Gibbs  | 
       
		
        | 
         
		Maske  | 
        
         Bill Lodge  | 
       
		
        | 
         
		Musik 
		komponiert und dirigiert von  | 
        
         Wilfried 
		Burns  | 
       
		
        | 
         
		hergestellt 
		in den  | 
        
         Nettlefold 
		Studios, Walton-on-Thames  | 
       
		
        | 
         
		Weltvertrieb 
		und Copyright  | 
        
         Butcher's 
		Film Service Ltd.  | 
       
		
        | 
         
		Produzent  | 
        
         Ernest G. 
		Roy  | 
       
		
        | 
         
		Regie  | 
        
         Maclean 
		Rogers  | 
       
		
        | 
        Deutsche Fassung | 
       
		
        | 
         
		Auftraggeber  | 
        
         Pidax film 
		media Ltd.  | 
       
		
        | 
         
		
		Synchronstudio  | 
        
         Lab Six 
		Sound & Media  | 
       
		
        | 
         
		Dialogbuch 
		und Dialogregie  | 
        
         Antonio 
		Lopes   | 
       
		
        | 
          | 
        
          | 
       
		 
    			 | 
				
    
      
        | 
        Buch basiert auf | 
        
        Regie | 
       
		
        | 
        Francis Durbridge | 
        
        Maclean Rogers | 
       
      
        | 
        weitere Daten | 
       
      
        | 
         
		Uraufführung  | 
        
         24.11.1952  | 
       
		
        | 
         
		weitere 
		Titel  | 
        
         Bombay 
		Waterfront (USA) 
		Paul Temple i dödsfara (Schweden)  | 
       
		
        | 
         
		Dauer  | 
        
         68 Minuten  | 
       
		
        | 
         
		Bildformat  | 
        
         1.37:1  | 
       
		
        | 
        Inhalt | 
       
		
        | 
         Ein 
		unbekannter Mörder hat nun schon sein drittes Opfer gefunden. Es handelt 
		sich dabei um Rita Cartright, eine Amerikanerin. Wie bei den ersten 
		beiden Opfern, einem Mann namens Marvin Harwood und der Nichte von Sir 
		Felix Raybourne, findet sich ein mit „Marquis“ unterzeichneter Brief bei 
		der Leiche. Paul Temple weilt gerade in den USA um ein Fernsehinterview 
		zu geben, als ihn ein Telegramm Sir Grahams erreicht. Er bittet ihn, 
		sich in New York nach der toten Rita zu erkundigen. Doch ehe er dies tun 
		kann, erreicht ihn schon ein zweiter Brief vom „Marquis“, der ihn warnt, 
		irgend etwas in diesem Fall zu unternehmen. Zurück in London wird diese 
		Warnung wiederholt, denn die Wohnung der Temples wird verwüstet. Die 
		Spur führt zu einem mysteriösen Archäologen namens Sir Felix Raybourne, 
		der von seiner letzten Expedition ein Geheimnis mitgebracht hat, das der 
		Menschheit großen Schaden zufügen könnte. Die beiden ersten Mordopfer 
		wussten um dieses Geheimnis und mussten deshalb sterben... (Text: 
		© 
		GP)  | 
       
		
        | 
        Die deutsche Fassung | 
       
		
        | 
         Dieser 
		Film wurde im Gegensatz zu den ersten drei Paul-Temple-Abenteuern in den 
		50ern nicht auf Deutsch synchronisiert. Erst 2015 erstellt das Label 
		Pidax film eine Erstsynchronisation, damit die Produktion auch allen 
		deutschsprachigen Temple-Fans zugänglich ist. Zur deutschen Titelwahl: 
		da der englische Titel und seine ungefähre deutsche Entsprechung "Paul 
		Temples Rückkehr" alles- und nichtssagend ist und genauso gut zu jedem 
		anderen Fall passen könnte, war es naheliegend, den Bösewicht in den 
		Titel zu integrieren. Nach "Paul Temple jagt den geheimnisvollen 
		Marquis" und "Paul Temple gegen den Marquis" haben wir uns auf "Paul 
		Temple und der Fall Marquis" geeinigt, da hier die größtmögliche 
		Affinität zu den populären Hörspielen besteht, die auch alle "Paul 
		Temple un der Fall ..." im Titel tragen. 
		(Text: 
		© 
		GP)  | 
       
		
        | 
        Kritik und Infos  | 
       
		
        | 
         „Paul 
		Temple Returns“ wurde in den USA als „Bombay Waterfront“ vermarktet. Die 
		DVD von RENOWN PICTURES greift auf eine US-Kopie zurück, denn hier wird 
		über die Titel ein völlig anderes Hintergrundbild mit dem amerikanischen 
		Titel eingeblendet, darunter steht „based on the PAUL TEMPLE Stories by 
		Francis Durbridge“. Durbridge hat hier jedoch wohl kaum das Drehbuch 
		nicht selbst geschrieben (obwohl die imdb.com das ausweist). Durch die 
		amerikanische Titelüberblendung wurde die Originaltiteleinblendung, in 
		der der (unbekannte) Drehbuchautor wahrscheinlich genannt wurde, 
		eliminiert. Bei den Durbridge-Kinoadaptionen des Produzenten Ernest G. 
		Roy war es üblich, dass Drehbuchautoren, meist mit dem Regisseur 
		gemeinsam, die Story überarbeiteten. Das lässt übrigens auch die 
		amerikanische Titeleinblendung „based on the Paul Temple Stories“ 
		vermuten (sonst würde ja „written by“ oder Ähnliches zu lesen sein). 
		Ingesamt wird in der recht kurzen Laufzeit viel zu viel Augenmerk auf 
		Paul Temples Privatleben und die – recht unterhaltsamen – Problemchen 
		mit dem Diener Sakki und viel zu wenig Gewicht auf die Verdächtigen 
		gelegt. Die Running Gags mit den Kochkünsten des komischen Dieners sind 
		aber ganz gelungen. 
		Überhaupt ist der gesamte Filmstil den 40er-Jahren verpflichtet, auch 
		wenn die Produktion bereits aus dem Jahre 1952 stammt.  
		Insgesamt bietet dieser Film trotz zahlreicher Stärken für die kurze 
		Laufzeit zuwenig Kriminalistisches, hier hätte man einige Szenen 
		zwischen Paul und Steve zu Gunsten der Krimihandlung streichen können. 
		Im Vergleich zum nur ein Jahr später entstandenen hoch spannenden Film „Operation 
		Diplomat“, verliert „Paul Temple Returns“ eindeutig. 
		Hervorzuheben sind jedoch noch Christopher Lee als Archäologe mit 
		Vollbart und Brille und Peter Gawthorne als Sir Graham Forbes. (Text: 
		© 
		GP)  | 
       
		
        | 
        Vergleich Buch und Film | 
       
		
        | 
         Das 
		Buch "Paul Temple Intervenes", das 1944 erschien, dürfte ziemlich genau 
		mit dem Hörspiel "Paul Temple Intervenes" übereinstimmen. Daher kann man 
		hier auch Vergleiche mit dem Film ziehen, indem einige Szenen, die im 
		Buch (und somit auch im Hörspiel) vorhanden waren, fehlen oder an 
		anderen Stellen auftauchen. Der Film hat zu viele Szenen mit Paul und 
		Steve, belangloses Gerede, das leider zu fehlender kriminalistischer 
		Handlung führt. Wesentliche Unterschiede sind: 
		* Der Film beginnt mit Rita Cartwrights Leiche und dem Marquis, der sie 
		in die Themse wirft. Im Buch gibt es hingegen nach Temples Rückkehr aus den 
		Staaten ein Gespräch mit Rita. 
		* Im Film soll sich Temple, der beim Fernsehen (im Buch: beim Radio) zu 
		Gast ist, nach der Amerikanerin Rita Cartwright im Auftrag von Sir 
		Graham erkundigen. Im Buch gibt es das nicht, da Rita zu diesem 
		Zeitpunkt noch lebt.  
		* Die Ermordung des Ganoven Carson ist im Film anders: er wird in einem 
		Gebäude am Hafen erschossen, im Buch wird er von einem Laster am 
		Themseufer vor Temples Augen überrollt.  
		* Im Film erhält Paul Temple eine weitere Warnung des Marquis nach 
		seiner Rückkehr aus den USA, im Buch gibt es weder diese, noch den 
		Diener Ricky, der schlecht kocht. 
		 
		* Im Film fehlt 
		Steves Entführung durch den Marquis. Im Roman geschieht dies, um Temple 
		zu warnen. 
		* Im Film hat Sir Felix einen Diener, der im Buch nicht existiert. 
		* Die Szene mit dem unter Strom stehenden Zaun kommt im Buch wesentlich 
		früher vor, als im Film, wo sie erst nach anderen Ereignissen, die im 
		Buch später stehen, zu finden ist. 
		* Die obligatorische Cocktailparty, bei der Paul Temple einen 
		Verdächtigen nach dem anderen entlastet, fehlt im Film ebenso wie die 
		erklärenden Gespräche, wer wann was warum getan hat.  
		* Während Sir Felix' im Film in Paris "verschwindet", taucht er im Buch 
		in einer zwielichtigen Kneipe unter, die von einer alten Bekannten Paul 
		Temples geführt wird. Am Ende heiratet Sir Felix diese alte Bekannte 
		Temples, auf die Steve ein wenig eifersüchtig ist. 
		Insgesamt ist das Buch wesentlich spannender, da es viel mehr 
		Handlungsstränge gibt, viel mehr Wendungen und auch Figuren. Der Film 
		lässt einige Fragen offen. 
		(Text: 
		© 
		GP)   | 
       
		
        | 
        Hörspiel | 
       
		
        | 
         
		
		●
		
		
				
		Paul Temple 
		Intervenes (Großbritannien 1942) 
		
		
		●
		
		
				
		
		Paul Vlaanderen contra de markies (Niederlande 
		1947)  | 
       
		
        | 
        Roman | 
       
		
        | 
         
			
				
				
				Paul Temple 
		Intervenes 
			
				
				(1944) 
		 
		 
		 
 
  | 
       
      |