| 
        Besetzung | 
       
      
        | 
         
		Dr. Mark 
		Fenton  | 
        
         Guy Rolfe  | 
       
		
        | 
         
		Lisa Durand  | 
        
         Lisa 
		Daniely  | 
       
		
        | 
         
		Schwester 
		Rogers  | 
        
         Patricia 
		Dainton  | 
       
		
        | 
         
		Mr. Wade  | 
        
         Sydney 
		Tafler  | 
       
		
        | 
         
		Det. Insp. 
		Austin  | 
        
         Ballard 
		Berkely  | 
       
		
        | 
         
		Schröder  | 
        
         Anton 
		Diffring  | 
       
		
        | 
         
		Harrison  | 
        
         Michael 
		Golden  | 
       
		
        | 
         
		Sir Oliver 
		Peters  | 
        
         James 
		Raglan  | 
       
		
        | 
         
		Mrs. Terry  | 
        
         Avice 
		Landone  | 
       
		
        | 
         
		Geoffrey 
		Terry  | 
        
         Brian 
		Worth  | 
       
		
        | 
         
		Colonel 
		Williams  | 
        
         Eric Berry  | 
       
		
        | 
         
		Sergeant 
		Lewis  | 
        
         Edward 
		Dain  | 
       
      
        | 
         
		Kapitän  | 
        
         Alexis 
		Chesnakov 
		[uncredited]  | 
       
		
        | 
         
		?  | 
        
         Ann 
		Bennett   | 
       
		
        | 
         
		?  | 
        
         Jean 
		Hardwicke   | 
       
		
        | 
         
		?  | 
        
         Derek 
		Aylward[uncredited]  | 
       
      
        | 
         
		Kind  | 
        
         Joan 
		Vandenberghe 
		[uncredited]  | 
       
		
        | 
        Aufnahmestab | 
       
		
        | 
         
		Drehbuch  | 
        
         A. R. 
		Rawlinson 
		John Guillermin  | 
       
		
        | 
         
		nach dem 
		Drehbuch "Operation Diplomat" von  | 
        
         Francis 
		Durbridge  | 
       
		
        | 
         
		
		Photographische Leitung  | 
        
         Gerald 
		Gibbs  | 
       
		
        | 
         
		Bauten  | 
        
         John Stoll  | 
       
		
        | 
         
		Schnitt  | 
        
         Joseph 
		Sterling  | 
       
		
        | 
         
		
		Produktionsleitung  | 
        
         E. S. 
		Laurie  | 
       
		
        | 
         
		Ton  | 
        
         J. Miller  | 
       
		
        | 
         
		
		Kameraführung  | 
        
         Noel 
		Rowland  | 
       
		
        | 
         
		
		Regieassistenz  | 
        
         Denis 
		Johnson  | 
       
		
        | 
         
		Frisuren  | 
        
         Joan 
		Carpenter  | 
       
		
        | 
         
		Maske  | 
        
         Wally 
		Schneiderman  | 
       
		
        | 
         
		Musik 
		komponiert und dirigiert von  | 
        
         Wilfried 
		Bruns  | 
       
		
        | 
         
		hergestellt 
		in den  | 
        
         Nettlefold 
		Studios, Walton-on-Thames  | 
       
		
        | 
         
		Weltvertrieb 
		und Copyright  | 
        
         Butcher's 
		Film Service Ltd.  | 
       
		
        | 
         
		produziert 
		von  | 
        
         Ernest G. 
		Roy  | 
       
		
        | 
         
		Regie  | 
        
         John 
		Guillermin  | 
       
		 
    			 | 
				
    
      
        | 
        Buch | 
        
        Regie | 
       
		
        
        A. R. Rawlinson, John 
		Guillermin 
		nach 
		einer Story von Francis Durbridge | 
        
        John Guillermin | 
       
      
        | 
        weitere Daten | 
       
      
        | 
        Ausländische 
		Filmtitel | 
        
        ? | 
       
		
        | 
        Dauer | 
        
        67 Minuten | 
       
      
        | 
        Uraufführung | 
        
        12/1953 | 
       
      
        | 
        Bildformat | 
        
        1.37:1 | 
       
      
        | 
        Inhalt | 
       
		
        | 
         Der 
		renommierte Arzt Dr. Mark Fenton wird eines Nachmittags, nachdem er das 
		Krankenhaus verlassen hat, von einem Krankenwagen aus angesprochen. Eine 
		Frau bittet, ihn, einen Patienten sofort zu behandeln. Fenton steigt ein 
		und stellt fest, dass der Wagen leer ist. Ein weiterer Mann mit Pistole 
		sitzt darin und erklärt, es handle sich um eine wichtige Operation. Über 
		drei Stunden dauert die Reise, die Fenton in dem verdunkelten Wagen 
		absolviert, ehe er in eine mysteriöse Villa gebracht wird. Dort ist in 
		einem Raum ein Operationssaal aufgebaut worden, ein Deutscher namens 
		Schröder erklärt, dass ein kranker Mann dringend operiert werden müsse. 
		Fenton nimmt die Operation an dem ihm Unbekannten vor, der im Fieber von 
		einem „Goldenen Tal“ spricht. Assistiert wird Fenton von einer 
		bildhübschen Krankenschwester. Nach der erfolgreichen Operation verliert 
		er das Bewusstsein. Dr. Fenton erwacht in einem Londoner Park, in seinen 
		Taschen befindet sich Geld. Zurück im Krankenhaus stellt er fest, dass 
		eine Besucherin namens Lisa, die mit ausländischem Akzent spricht, 
		genauso aussieht, wie die Frau, die ihm am Vortrag bei der Operation 
		assistiert hat. Lisa bestreitet dies jedoch. In seiner Wohnung erhält 
		Fenton Besuch von einem Colonel Wyman, der ihm erklärt, dass ein 
		gewisser Sir Oliver Peters spurlos verschwunden ist. Auf einem 
		Zeitungsfoto erkennt der Arzt Peters als den Mann wieder, den er am 
		Vortag operiert hat. Es klingelt an der Tür, Wyman versteckt sich. 
		Schröder tritt ein und erklärt, dass Fenton über die Vorgänge am Vortag 
		zu schweigen habe. Dann wird er durch die Fensterscheibe hindurch 
		erschossen. Wyman ist in der Zwischenzeit durch das Küchenfenster 
		verschwunden. Die herbeigerufene Polizei stellt fest, dass es einen 
		Colonel Wyman nicht gibt und dass sich der verschwundene Sir Oliver 
		Peters in Ostberlin befinde. Da Scotland Yard dem Arzt nicht glaubt, 
		stellt dieser eigene Ermittlungen an. Er möchte zunächst feststellen, an 
		welchem Ort sich das mysteriöse Haus befindet, in das er gebracht wurde. 
		Doch er stolpert über eine neue Leiche... 
		(Text: GP)  | 
       
		
        | 
        Kritik | 
       
		
        | 
         
		„Operation Diplomat“ ist 
		die Kinofassung des gleichnamigen sechsteiligen Fernsehspiels von 
		Francis Durbridge, das 1952 überhaupt das erste mehrteilige 
		Kriminalspiel der BBC war und für enormes Aufsehen gesorgt hat. 
		Regisseur und Drehbuchautor John Guillermin hat bei der Kinovariante 
		anscheinend wenig an Durbridges Originalstoff verändert, allzu deutlich 
		sind die typischen Strukturmerkmale des Meisters, die üblichen Zutaten 
		inklusive: ein Protagonist, dem niemand glaubt, ein mysteriöser Begriff 
		(in diesem Falle: „das goldene Tal“), eine geheime Organisation (in 
		diesem Fall geht es um Durbridges Lieblingsthema Spionage) und ein 
		geheimnisvoller Gegenstand (diesmal: eine Packung Zigaretten). Kurzum: 
		obwohl der Film nur 67 Minuten dauert, fesselt er von der ersten bis zur 
		letzten Sekunde, ich würde sagen: 100% Durbridge, die üblichen 
		Verwicklungen, Berg- und Talfahrten inklusive. Da ist es gar nicht so 
		schlimm, dass am Ende eigentlich nur mehr eine Person der große 
		Unbekannte sein kann. Und wenn man genau aufpasst, kann man sogar die 
		originalen Cliffhanger rekonstruieren, die ca. alle 10-11 Minuten 
		vorkommen. Lediglich das Ende geht etwas abrupt, nicht alles wird – wie 
		sonst bei Durbridge üblich – aufgeklärt, aber Regisseur Guillermin hat 
		einen spannenden Showdown im Londoner Hafen wohl den komplizierten 
		Erklärungen vorgezogen. Bemerkenswert ist auch Guy Rolfe als Mark Fenton, 
		besonders freut man sich über den Auftritt von Anton Diffring als 
		mysteriöser Mister Schröder. 
		Die DVD von RENOWN PICTURES bietet eine sehr gute Bildqualität, 
		keinerlei Bonus, aber immerhin ist sie zum günstigen Preis im Doppelpack 
		mit dem Krimi „The Sicilians“ von 1964 zu haben, in dem der fabelhafte 
		Eric Pohlmann auch mitspielt.   | 
       
		
        | 
        Info | 
       
		
        | 
         
		Der 
		Film basiert auf Durbridges Skript zur 1952er-BBC-Verfilmung "Operation 
		Diplomat", die in sechs Teilen ausgestrahlt und live gespielt wurde, 
		weshalb es keine Aufzeichnungen mehr davon gibt. Als Konsequenz drehte 
		man für das Kinopublikum eine gekürzte Version, um den Stoff auch für 
		die Nachwelt festzuhalten. Gedreht wurde in den Nettlefold Studios, in 
		London und in Surrey. 
		Interessantes Detail: der Fall "Diplomat" erinnerte an einen 1951 
		wirklich stattgefundenen Entführungsfall, bei dem ein britischer 
		Diplomat von Russen gekidnappt wurde. Durbridge bestritt jedoch stets 
		jeglichen Zusammenhang.  | 
       
		
        | 
        Weitere Verfilmungen | 
       
		
        | 
         
		Operation 
		Diplomat (Großbritannien 
		1952, sechsteiliger Fernsehfilm)  | 
       
		
        | 
        Diskussion im Forum | 
       
		
        | 
         
		
		
		Diskussion im Forum 
		
		
		(Achtung: die im Forum 
		geposteten Beiträge entziehen sich der Verantwortung des Betreibers 
		dieser Seite. Von etwaigen kompromittierenden Inhalten anderer User ist 
		sich daher zu distanzieren) 
		 | 
       
		  |