Die Krimihomepage | Francis Durbridge-Homepage | Un certo Harry Brent (Fernsehfilm, Italien 1970)

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Un certo Harry Brent
(wörtlich: Ein gewisser Harry Brent)
Italien 1970, sechs Folgen, s/w, mehrteiliger Kriminalfilm

Besetzung

Harry Brent

Alberto Lupo

Alan Milton

Roberto Herlitzka

Susan Bates

Claudia Giannotti

Albert Bates

Carlo Hintermann

Barbara Smith

Stefanella Giovannini

Peter Stone

Ferruccio de Ceresa

Vera Stone

Marzia Ubaldi

Sam Fielding

Carlo Bagno

Sarah Miles

Valeria Fabrizi

Roy Philips

Enzo Garinei

Mollie Green

Franca Dominici

Bryan Finley

Walter Maestosi

Max Rainer

Tino Schirinzi

Kevin Jason

Attilio Cucari

Reg Bryer

Ennio Balbo

Gladys

Annamaria Ackermann

June

Lucilla Gregoretti

Clayton

Mirko Ellis

Taxifahrer

Benito Artesi

Laidman

Francesco Paolo d'Amato

Olive

Nietta Zocchi

Doktor Collins

Mario Lombardini

Tony Moore

Sergio Remondi

Sir Gordon Town

Corrado Annicelli

Superintendent Stenton

Adriano Micantoni

Ralph

Franco Angrisano

Cunningham

Gerardo Panipucci

Ben Armitag

Marco Schiavo

Polizeiarzt

Giuseppe Mancini

Fotograf

Carlo Valli

Kellner im "Portofino"

Giancarlo Palermo

Mike

Dino Conturso

Mann in Sevenoaks

Adolfo Fenoglio

Dienstbote

Antonio Ferrara

Nachtwächter

Gino Maringola

Ein Polizist

Germano Terrinoni

Solotänzer

Norman Davis
Bob Curtis

Aufnahmestab

Drehbuch

Francis Durbridge

Übersetzung ins Italienische

Franca Cancogni

Drehbuchbearbeitung

Biagio Proietti

Das Lied "Roots of Oak" von

D. Leitch

wird gesungen von

Donavan

Das Lied "Un amico" von

Reid-Cortese-Giacobetti

wird gesungen von

Valeria Fabrizi

Musikauswahl

ALfredo Quaranta

Szenenbild

Nicola Rubertelli

Licht

Angelo Sciarra

Kostüme

Guido Cozzolino

Produktionssekretärin

Adriana Cinquegrani

Ausstattung

Antonio Capuano

Szenenbild-Mitarbeit

Mario di Pace

Studioassistenz

Ivio Pasquale Abbate

Chef des technischen Stabs

Tullio Soviero

Bildtechnik

Santolo Jengo

Tontechnik

Michele de Luca
Giuseppe Vellecco

1. Kameramann (Studio)

Florido Varzi

Kameramänner (Studio)

Gino Calò
Giandomenico de' Medici
Pasquale Palma

Kamera (Außenaufnahmen)

Ugo Picone

Kameraführung

Bruno Mazza

Kameraassistenz

Antonio Cerra

Redaktionssekretärin

Luciana Magnasciutti

Tontechnik (Außenaufnahmen)

Luigi Tassoni

Schnitt

Franco Radicchi

Aufnahmeleitung

Amedeo Puthod

Produktion

Bruno Gambarotta

Regie

Leonardo Cortese

eine Produktion der

RAI

Buch Regie
Francis Durbridge Leonardo Cortese
Sendedaten (RAI 1)
 1. Teil: 01.11.1970, 58'16''
2. Teil: 03.11.1970, 57'34''
3. Teil: 08.11.1970, 58'51''
4. Teil 10.11.1970: 59'07''
5. Teil 15.11.1970: 49'24''
6. Teil: 17.11.1970: 60'00''
Allgemein

Sevenoaks ist ein kleines Städtchen in der Nähe Londons. Der Fabrikant Sam Fielding sucht eine neue Sekretärin, weil seine derzeitige Arbeitskraft Susan Bates im Begriffe ist, ihren Verlobten Harry Brent zu heiraten. Während eines Vorstellungsgesprächs wird Fielding plötzlich von einem drogensüchtigen Mädchen namens Barbara Smith erschossen. Inspektor Alan Milton, Susans Ex-Verlobter, nimmt die Ermittlungen auf. Doch egal in welche Richtung sie ihn auch führen: er stößt immer wieder auf einen Namen: den Harry Brents. Er war mit der Mörderin im gleichen Zugabteil, sie brachte vor dem Mord Blumen zum Grab seiner Eltern und schrie seinen Namen, bevor sie bei einem Selbstmordversuch stirbt. Harry Brent ist auch in der Nähe, als ein zweiter Mord geschieht und er kannte Sam Fielding offenbar viel besser, als er zugibt... (Text: © GP)

Teil 1 (01.11.1970)

Im Büro von Sam Fielding kommt es zu einem tragischen Zwischenfall: Barbara Smith, die sich bei ihm als Sekretärin bewirbt, nimmt aus ihrer Handtasche eine Pistole und erschießt Fielding. Sie kann verhaftet werden, in ihrer Zelle gelingt es ihr aber, sich zu vergiften. Ehe sie stirbt verlangt sie noch dringend nach einem Mann namens Harry Brent. Dieser streitet jedoch ab, sie zu kennen. Inspektor Miltons Nachforschungen führen auf einen Friedhof. Dort macht er eine seltsame Entdeckung: Barbara Smith hat Blumen auf dem Grab von Harry Brents Eltern abgelegt, ehe sie Sam Fielding erschossen hat... (Text: © GP)

Teil 2 (03.11.1970)

Eine Spur bei den Ermittlungen führt Alan Milton unter anderem zu der Schauspielerin Sarah Miles. In Brents gestohlener Brieftasche befand sich nämlich eine Theaterkarte für eine Vorstellung mit ihr. Nur seltsam, dass auch die Mörderin Barbara Smith, die Brent angeblich nicht kannte, eine Karte für die gleiche Veranstaltung hatte: auf dem Platz neben ihm. Spät abends meldet sich Vera Stone beim Inspektor und erzählt ihm, dass sie vor einiger Zeit ein Gespräch zwischen Sam Fielding und Harry Brent in einem Londoner Café belauscht hat. Zu diesem Zeitpunkt hat Brent, wie er angibt, Fielding aber noch gar nicht gekannt... (Text: © GP)

Teil 3 (08.11.1970)

Alle Spuren führen in ein Appartementhaus, in dem Vera Stone unter falschem Namen eine Wohnung gemietet hat. Als Inspektor Milton und sein Assistent Roy Philips dort auftauchen und aus einer Wohnung Schreie hören, brechen sie die Türe mit Hilfe des Hausmeisters Reg Bryer auf. Im Schlafzimmer finden sie die ermordete Mrs. Stone vor. In der Wohnung eines flüchtigen Gangsters findet Milton schließlich einen Schmalfilm, der eindeutig beweist, dass Harry Brent seine Verlobte Susan angelogen hat: dem Film nach müssen sich Sam Fielding und Harry Brent seit Monaten gekannt haben. Unterdessen macht Peter Stone  seltsame Anstrengungen, an den Füllfederhalter Sam Fieldings zu bekommen ... (Text: © GP)

Teil 4 (10.11.1970)

Harry Brent streitet weiterhin ab, Sam Fielding schon lange Zeit gekannt zu haben. Dann lenkt er aber dennoch ein und verspricht Susan, ihr die Wahrheit zu sagen. Während die beiden in einem Londoner Restaurant namens "Portofino" essen, warten draußen schon zwei Killer, um Brent zu ermorden. Im letzten Augenblick kann Brent mit Susan durch die Hintertür verschwinden ... (Text: © GP)

Teil 5 (15.11.1970)

Nachdem Susan in Harrys Londoner Wohnung einen Drink konsumiert hat, verliert sie das Bewusstsein. Ihr Bruder Albert Bates meldet sich verzweifelt bei Alan Milton, als sie nach längerer Zeit immer noch nicht zu Hause ist. Eine groß angelegte Suchaktion startet. Unterdessen wacht Susan in der Wohnung der Schauspielerin Sarah Miles auf. Harry hat sie zu ihr gebracht, damit sie in Sicherheit ist. Bei Inspektor Milton erscheint am Vormittag Mr. Stone, der ihm einige Hundertpfundnoten auf den Tisch legt und eine seltsame Erklärung abgibt ... (Text: © GP)

Teil 6 (17.11.1970)

Auf dem Gelände von Albert Bates' Gut kommt es nachts zu einem gefährlichen Zwischenfall. Harry Brent kann einen Gangster im Dunkeln überwältigen, aber es ist noch eine dritte Person anwesend, die Brent hinterhältig überfällt und lebensgefährlich verletzt. Miltons Ermittlungen laufen unterdessen auf Hochtouren. Er weiß nun, welche Rolle Harry Brent in der ganzen Sache gespielt hat ... (Text: © GP)

Bemerkungen

Wie alle Durbridge-Mehrteiler in Italien enthält "Un certo Harry Brent" einen sehr schönen Titelsong, hier "Un amico" (dt. "Ein Freund" von Donovan), der im Abspann zu hören ist, im Vorspann ist das Lied "Roots of Oak" zu hören. Drehbuchbearbeiter Biagio Proietti hat zu den sechs halbstündigen Folgen von Durbridge jeweils rund eine halbe Stunde Handlung dazu erfunden.

Entsprechungen der Figuren in den anderen Verfilmungen und im Roman
Britische Fassung/
Polnische Fassung
Deutsche Fassung Französische Fassung Italinische Fassung Roman
Harry Brent Harry Brent Richard Dorian Harry Brent Harry Brent
Alan Milton James Wallace Francis Lubin Alan Milton Alan Milton
Carol Vyner Jane Conway Corinne Vergès Susan Bates Carol Vyner
Eric Vyner George Conway Oliver Vergès Albert Bates Eric Vyner
Tom Fielding Sam Fielding Antoine Ravier Sam Fielding Sam Fielding
Barbara Smith Barbara Smith Nadine Morard Barbara Smith Barbara Smith
Harold Tolly Peter Stone Monsieur Lastenné William Brother Harold Tolly
Phyllis Tolly Vera Stone Suzanne Lastenné Phyllis Brother Phyllis Tolly
Jacqueline Dawson Jacqueline Dawson Evelyne Simon Sarah Miles Jacqueline Dawson
Mrs. Green Mrs. Green Madame Bonnefoy Mollie Green Mrs. Green
Mark Reiner Mark Reiner Remy Vasseur Max Reiner Mark Reiner
Weitere Verfilmungen

Ein Mann namens Harry Brent (BR Deutschland 1967, 3 Folgen)
Un certo Harry Brent (Italien 1970, 6 Folgen)
Un certain Richard Dorian (Frankreich 1973, 16 Folgen)
Harry Brent (Polen 1972, 3 Folgen)

Roman

Ein Mann namens Harry Brent (A Man Called Harry Brent)

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Analyse und Besprechung des Films auf Italienisch
von Antonio Scaglioni

L'ancor più clamoroso successo di "Giocando a golf, una mattina", con i suoi 15 milioni e centomila spettatori di media, ma con punte di oltre venti milioni all'ultima puntata, aprì la strada a quello che fu il momento d'oro del rapporto tra Francis Durbridge e la Rai. Come una storia d'amore, iniziata dapprima timidamente, e irrobustitasi nel tempo grazie alle continue conferme di un reciproco trasporto, esplose con vigore negli anni a cavallo del decennio '60-'70. I fans del giallo televisivo non dovevano più aspettare un triennio per vedere un nuovo sceneggiato del loro autore preferito. I tre gialli successivi di Durbridge, infatti, andarono in onda a circa un anno di distanza l'uno dall'altro, e sempre più o meno a ridosso delle feste natalizie, subito prima o subito dopo, come un ulteriore ed atteso dono. Il giallo era ormai un genere molto frequentato sugli schermi di Mamma Rai, e nei dodici mesi che separavano "Giocando a golf, una mattina" dal nuovo sceneggiato, erano stati trasmessi tra gli altri: "La donna di cuori" con Sheridan, cinque puntate; "I giovedì della signora Giulia", ancora cinque puntate, tratto da un soggetto di Piero Chiara, ma soprattutto "Coralba" di Daniele D'Anza, anche questo in cinque puntate, una grossa co-produzione tra Italia e Germania, una delle prime della Rai che la vedeva associata alla RPA tedesca, e che fu un grandissimo successo, soprattutto qui da noi, grazie anche ad un Rossano Brazzi che ripeteva un po' il personaggio interpretato in "Melissa" (tanto che ci fu chi pensò erroneamente che si trattasse di un seguito di quello sceneggiato). Il soggetto di "Coralba" era firmato da Biagio Proietti, un nome che si sarebbe fatto presto largo tra gli autori televisivi degli anni '70, e di cui avremo modo di parlare tra poco.
Il nuovo giallo di Francis Durbridge s'intitolava invece "Un certo Harry Brent". In realtà, in Inghilterra la versione originale era andata in onda nel 1965 col titolo di "A Man Called Harry Brent", e quindi non si poteva parlare di un copione recentissimo. Di conseguenza ancora una volta al nuovo regista, Leonardo Cortese, che subentrava al veterano D'Anza, si presentava il consueto rischio, incontrato dai suoi predecessori, delle indiscrezioni inopportune sul finale, e con ben cinque anni di storia alle spalle e chissà quante repliche, quel rischio era più presente che mai. Ma Cortese non era un novellino del genere, avendo al suo attivo già le ultime due "donne" di Sheridan, ed in predicato di concludere per l'anno seguente il poker con "La donna di picche". Per cui furono studiati tutta una serie di precauzioni per impedire, nei limiti del possibile, che voci incontrollate filtrassero dal set. Oltre alle solite, quelle classiche del tenere assolutamente secretate le ultime pagine del copione e girare più finali, e quelle più recentemente sperimentate con successo da D'Anza, il cambiamento dei nomi dei personaggi e il rimescolamento dei loro rapporti familiari e professionali, Cortese utilizzò un nuovissimo accorgimento squisitamente tecnico. Tutte le sequenze-chiave della storia furono girate, per così dire, a "pizzichi e bocconi": cioè, spesso a distanza di giorni se non di settimane, per confondere ulteriormente le idee agli stessi protagonisti, venivano girati dei primi piani in cui ogni attore diceva le sue battute, in totale isolamento dagli altri; poi i diversi spezzoni di pellicola venivano montati ad arte tra loro, fino ad assumere, ma solo al momento della trasmissione, un senso compiuto. Un lavoro certosino che il regista si assunse al termine delle riprese e che alla fine risultò più spossante della regia stessa. Quindi si capisce come dalle interviste ai vari attori, al di fuori delle scontate dichiarazioni di prammatica, risaltasse l'assoluta incapacità di questi di dare spiegazioni sensate su quello che avevano effettivamente realizzato, e men che meno, naturalmente, poter farsi scappare, anche involontariamente, il nome del colpevole.
La storia, inoltre, possedeva decise caratteristiche spionistiche, quasi alla 007, con agguati, inseguimenti e omicidi tra le strade di Londra che sembravano fatte apposta per confondere le acque già abbastanza melmose dell'intrigo.
Sam Fielding, piccolo industriale di Sevenoaks, un paesino del Kent, viene apparentemente senza una ragione ucciso a colpi di pistola nel suo ufficio da Barbara Smith, una misteriosa ragazza giunta da Londra per un colloquio di lavoro. Subito dopo la donna fugge e si mette in comunicazione con qualcuno che le dà un appuntamento, ma viene inconsapevolmente salvata dall'intervento della polizia che l'arresta un attimo prima che le sparino. L'assassinio getta lo scompiglio nel tranquillo villaggio e sconvolge la vita della giovane Susan Bates, segretaria di Fielding e prossima alle nozze con il proprietario di un agenzia di viaggi di Londra, Harry Brent. Susan che aveva già dato il preavviso per licenziarsi, si trova di colpo a dovere da sola gestire la ditta lasciata dal defunto, oltre che il lutto per la morte del suo datore di lavoro a cui era sinceramente affezionata. Intanto l'assassina arrestata si rifiuta non solo di dire le ragioni del suo gesto, ma anche solo di aprire bocca. Di fronte all'ostinato mutismo della ragazza, l'ispettore Alan Milton della polizia locale, ed ex-fidanzato di Susan, si trova costretto ad indagare alla cieca su un delitto apparentemente insensato. Niente infatti legava la vittima alla sua assassina. Invece, scopre Milton con sorpresa, dei legami sembrerebbero esserci proprio con Harry Brent, il promesso sposo di Susan che, per ovvie ragioni, Alan non vede con simpatia. Brent e la Smith, infatti, hanno viaggiato insieme nello stesso scompartimento sul treno da Londra e, particolare inquietante, Barbara aveva acquistato un mazzo di fiori che ha poi portato sulla tomba dei genitori di Brent al cimitero di Sevenoaks, prima dell'omicidio. I due allora si conoscevano? La cosa sembrerebbe confermata dal fatto che nella borsa della donna viene rinvenuto un biglietto per uno spettacolo teatrale a Richmond, un sobborgo di Londra, per il posto accanto a quello riservato allo stesso Brent. Questa sequela di indizi compromettenti non trova però spiegazioni nè da parte di Brent che nega ogni coinvolgimento, né tanto meno da parte di Barbara Smith, perché qualcuno la fa tacere per sempre avvelenandola nella cella del posto di polizia dove è rinchiusa. Prima di morire però la donna sussurra il nome di Harry Brent. Ma questo intricato inizio non è che la punta dell'iceberg di un plot in cui si confronteranno servizi segreti, agenti sotto copertura, sicari senza scupoli e un misterioso Signor X, a capo di una sezione inglese di una pericolosa organizzazione internazionale di spionaggio. Naturalmente i cadaveri abbonderanno.
"Un certo Harry Brent", fu il primo giallo di Durbridge ad essere girato per gli interni nei nuovi studi di Napoli (che come vedremo assumeranno sempre più rilievo negli anni a seguire), mentre per gli esterni, tutta la troupe si trasferì come era ormai abitudine sui luoghi reali della storia, e cioè nel villaggio di Sevenoaks, a Londra ed a Richmond.
L'esordio avvenne ancora di domenica ed ancora sul Nazionale, e nuovamente con la formula bisettimanale, andando in onda per sei puntate (ma sarebbe stata l'ultima volta) ogni domenica e martedì alle 21,05 dal 1 novembre 1970, e concludendosi, dopo tre settimane intensissime, il martedì 17 dello stesso mese. Ormai il successo dei gialli di Durbridge sembrava inarrestabile: il gradimento sfondò il muro già altissimo del 82%, toccando quota 83, mentre la media di ascolto si attestò a quasi diciannove milioni di spettatori. Contrariamente a ciò che era accaduto sotto la gestione di Daniele D'Anza, questa volta non fu il regista stesso ad adattare la traduzione della solita puntualissima Franca Cancogni, ma un giovane sceneggiatore con già all'attivo un giallo tv di grande successo, "Coralba", Biagio Proietti, che venne incaricato di intervenire sul copione di Durbridge per trasformare i sei episodi originali di mezz'ora in altrettanti episodi di durata doppia, allungando le scene, moltiplicando i dialoghi, approfondendo le psicologie dei personaggi.
Sfortunatamente, "Un certo Harry Brent" è l'unica versione italiana di uno sceneggiato televisivo di Durbridge che non sono in grado di confrontare con l'originale, non essendo mai uscito nel nostro paese il romanzo omonimo, ed essendomi anche stato fino ad oggi impossibile rintracciarne una copia in inglese o in francese (l'unica edizione disponibile è in tedesco, lingua che mi è, ahimè, sconosciuta!). Quindi non so fino a che punto, Proietti abbia "manipolato", diciamo così, il copione di Durbridge, ma se dovessi sbilanciarmi in un'ipotesi, direi che sia intervenuto sicuramente sulla figura di Alan Milton, interpretato dal bravissimo Roberto Herlitzka. Questo funzionario di polizia, così ostentatamentemente grigio e banale, un tipo che non ti volteresti mai a guardare una seconda volta tanto sembra confondersi con l'ambiente circostante, che guida una macchinuccia quasi fantozziana, il cui aspetto fa a pugni con quello del suo facoltoso ed affascinante rivale in amore, Harry Brent (non a caso interpretato da quell'Alberto Lupo, indimenticato dottor Manson de "La cittadella", che da anni faceva strage di cuori tra le telespettatrici italiane di ogni età), ricorda troppo da vicino alcuni personaggi che Proietti, in coppia con la moglie Diana Crispo, creerà successivamente per i suoi gialli realistici e minimalisti (tipo "Dov'è Anna?), per trattarsi di una pura coincidenza.
Insieme ai già citati Roberto Herlitzka e Alberto Lupo (alla sua prima, ma non ultima, esperienza con Durbridge), vanno ricordati tra gli altri: Enzo Garinei (il sergente Roy Philips) e Stefanella Giovannini (Barbara Smith), rispettivamente fratello e figlia della premiata coppia del musical italiano, Pietro Garinei e Sandro Giovannini; e poi Claudia Giannotti (Susan Bates), Carlo Hintermann (suo fratello Albert), Valeria Fabrizi (la cantante Sarah Miles, che come tale interpreta anche la canzone della sigla finale, la non indimenticabile "Un amico", scritta da lei stessa insieme a Cortese e Rein); Ferruccio De Ceresa e Marzia Ubaldi (i due ambigui coniugi Stone); Carlo Bagno (Sam Fielding) e Walter Maestosi (Bryan Finlay, uno degli spietati killer dell'organizzazione).
Nell'ottica perfetta del gioco poliziesco, Cortese nei titoli di testa trascurò totalmente i nomi degli interpreti e presentò in video gli attori uno dopo l'altro, nell'ordine di apparizione puntata per puntata, semplicemente con i nomi dei rispettivi personaggi, completando la lista ogni volta con l'inquietante ombra sul muro del misterioso capo dell'organizzazione e colpevole principale del giallo, siglato con la dicitura de "Il signor X". Il tutto sulle note di "Roots of Oak", splendida canzone eseguita dal cantante scozzese Donovan. Purtroppo la suggestione di questa sigla, ogni volta differente perché ogni volta era diverso l'ordine di apparizione dei personaggi e perchè ad ogni puntata ne spuntavano di nuovi, si è un po' persa a causa evidentemente del deperimento del nastro originale, che ha costretto i curatori di Rai Teche a sfruttare la sigla della prima puntata anche per due puntate successive (la terza e l'ultima) sciupandone così in parte l'effetto. "Un certo Harry Brent" è andato in onda in questa edizione rimaneggiata diverse volte in questi ultimi anni ed è quella che si trova anche nei DVD. Fortunatamente si sono invece salvati gli splendidi riassunti "disegnati", ad opera di Dino Di Santo, che precedono ogni episodio, ancora un caso di originale sperimentazione in un giallo di Durbridge.
Normalmente in questa mia disamina dei vari sceneggiati di Durbridge, cerco di evitare di raccontare i finali, anche se ormai dovrebbero essere conosciutissimi e stravisti da tutti, ma è una specie di accordo che intercorre tacitamente fra tutti gli appassionati di gialli. In questo caso però dovrò fare almeno parzialmente un'eccezione e prego quindi chi non volesse avere spoilers di saltare questo ultimo paragrafo. Non si può infatti parlare di questo giallo di Durbridge senza citare il tragico e anomalo finale che vide la morte del protagonista della storia, l'amatissimo Alberto Lupo, ucciso inaspettatamente dal bieco capo dell'organizzazione proprio nelle ultime fasi della storia. In questo particolare caso, contrariamente a quanto ho scritto precedentemente, essere stato il colpevole in un giallo a puntate non poté considerarsi una fortuna. In quanto, a quel che si disse, lo sventurato attore che aveva interpretato la parte dell'assassino divenne odiatissimo dai fans di Lupo, tanto da dover cambiare il numero di telefono (ogni giorno riceveva telefonate di insulti da qualcuno che evidentemente era riuscito a conoscere il suo indirizzo telefonico). Ma chissà, forse anche questa non fu altro che un'invenzione di qualche giornalista particolarmente fantasioso.  

Text: Antonio Scaglioni

Zuletzt bearbeitet am 27.12.2014
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