Die Krimihomepage | Kläger und Beklagte

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Serieninhalt & Hintergrund

Stab & Besetzung

 

Episodenübersicht

#1: Ein Fall für den Eilrichter

#2: Vom Regen in die Traufe

#3: In meiner Eigenschaft als Mörder

#4: Inschi darf nicht Meier heißen

#5: Großvater ließ die Messer wirbeln

#6: Schuldunfähig

#7: Im Gesetz nicht vorgesehen

#8: Sechs Richtige

#9: Liebe unter einem Dach

#10: Ein linkes Ding im Rechtsverkehr

#11: Das Recht auf'n Bier

#12: Nette Nachbarn

#13: Der lachende Dritte

KLÄGER UND BEKLAGTE

Inhalt

Diese Serie arbeitet authentische Justizfälle aus dem Bereich des Zivil- und Familienrechts auf und versucht zu schildern, wie es weniger gut begüterten Menschen vor dem Richter und überhaupt im Gerichtssaal ergeht. Beleuchtet werden auch deren Belastungen, wie die hohen Prozesskosten. Es wird aber auch aufzuzeigen versucht, wie schwer der Normalbürger es hat, die komplizierte und komplexe Juristensprache zu verstehen und wie Otto Normalverbraucher allgemein von der Atmosphäre schon eingeschüchtert wird. Die Zuseher erhalten nebenbei einen Einblick ins bundesdeutsche Rechtswesen der späten 1970er Jahre. Sie gibt in den halbdokumentarischen Fällen Einblicke in die Rechtsproblematik ...
Text ©: GP, Die Krimihomepage

Hintergrund

Die Idee zu dieser Serie hatte Ann Ladiges, die beim NDR früher Ansagerin war, den ARD-Wochenspiegel mitschrieb und für Kindersendungen Skripten ablieferte. Die 13 Geschichten basieren auf richtigen Fällen. Angeregt wurde die Autorin von einer Umfrage, die besagte, dass deutsche Bürger ebenso wenig gerne vor das Zivilgericht gehen, als zum Zahnarzt. Die Drehbücher schrieb Ladiges nicht alle selbst, hier wurden andere renommierte Krimiautoren verpflichtet: Irene Rodrian ("Hamburg Transit") und Friedhelm Werremeier (Trimmel-"Tatort"e, "Hamburg Transit"). Werremeier selbst kam erstmals als sechzehnjähriger mit einer Wasserleiche in Kontakt, als er Augenzeuge wurde, wie man diese fand. Er verfasste einen Bericht darüber, für die ihn die lokale Tageszeitung mit 2 D-Mark entlohnte. Später wurde er Journalist, danach Drehbuchautor.
Die Hörzu (49/1978) war von der Serie ganz angetan "Juristische Information, verpackt in ein Kurz-Fernsehspiel, so präsentiert sich die neue ZDF-Serie. Die ersten Folgen waren dicht und spannend, entgingen aber nicht immer der Gefahr der Problemverkürzung".

Text ©: GP, Die Krimihomepage/ Recherche in alten TV-Zeitschriften für  Stab und Besetzung der einzelnen Folgen & Inhaltsangaben: JO, Die Krimihomepage

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 20.05.2013

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