Der Justizobersekretär Eduard Kleinschmidt, der seit Jahren bei der Oberstaatsanwaltschaft in Jena tätig ist, hat nach 1933 ständig Krach mit seinem Inspektor. 1938 kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung, bei der Kleinschmidt das Nazitum anprangert. Der Inspektor zeigt Kleinschmidt an, der daraufhin von der Gestapo festgenommen wird. Er soll abgeurteilt werden, doch wird er mit Hilfe des Oberstaatsanwaltes und des Gerichtspsychiaters in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Dort fiel der Justizobersekretär dem organisierten Mord im Rahmen des NS-Euthanasieprogramms zum Opfer. (Textquelle: DRA-Spezial 9/2006, p. 10)
Dauer: 90 Minuten

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Dramaturgie: Aenne Keller

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