Fernsehspiele

Kriminalspiele

Deutschsprachige Krimiserien

Fernsehkriminalspiele 1952-1989

Francis Durbridge Homepage

TV Serien anderer Genres

Aufsätze & Co.

Kontakt

Schöne Geschichten

Erstsendung (ARD/BR):
Samstag, 30.05.1981, 20.15-22.05 Uhr

Regie:
Hans-Gerhard Zircher

Dauer/ Bild:
107', Farbe

Dr. Hans Bauer empfiehlt als Rezept gegen vorzeitiges Altern eine leidenschaftliche Liebe und zeigt, wie zwei einsame alte Hypochonder, Witwe Maria Knabl und Witwer August Brunner, die einander zufällig in seinem Wartezimmer über den Weg laufen, unversehens einen zweiten Frühling erleben. Weniger erfreut sind die Nachkommen der beiden Herrschaften, die einer nüchtern-sachlichen Generation angehören. Nur langsam lernen die Jungen am Beispiel der Alten, was auch für sie wichtig wäre ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wiederholt im BR-Abendprogramm am Sonntag, 1. Mai 1983 und im 1Plus-Abendprogramm am Freitag, 22. Jänner 1988. Sehbeteiligung bei der Erstausstrahlung: 22%. - Unter dem Titel 'Schöne Geschichten mit Papa und Mama' lief am 16.10.1966 im ZDF ebenfalls eine Übertragung aus der Kleinen Komödie München und am 03.06.1966 im ORF eine Aufführung der Wiener Kammerspiele.

Gong 22/1981, Seite 50 zitiert zur Erstausstrahlung die 'Münchner Abendzeitung' nach der Premiere des Stücks im Dezember 1978: "Ein neckisches kleines Spielchen, das sich als Alibi-Schürzchen die Alten-Problematik vorblendet."
Gong 25/1981, Seite 19 gibt zwei (mäßig) von sechs Punkten: "Lachen klein geschrieben - eine Komödie ohne Pfiff. Es lag weniger an den Darstellern als offensichtlich an dem dünnen Stöfflein, dass die 'schönen Geschichten' zu einer gedehnten Unterhaltung wurden. [...] Die wenigen Pointen sprangen nur mühsam über die Rampe. Wäre da nicht der munter-joviale Heinz Drache gewesen, man hätte auf diesen Fernsehabend verzichten können. Aber auch er scheiterte an der zähen Inszenierung."
Hörzu 25/1981, Seite 35 gibt plus: "Kränklicher Witwer liebt kränkliche Witwe. Die Liebe heilt beide. Das war alles. Doch was Max Grießer und Erni Singerl daraus machten, das ging zu Herzen und erschütterte die Lachmuskeln."