Was nützt es, einen Adelstitel zu haben, wenn man so gut wie pleite ist? Graf Carl-Enno zu Wutzbach kommt daher auf die Idee, seine Tochter Sylvia zu verheiraten. Als Gatten hat er den Brauereibesitzer Oscar Betzel auserkoren. Doch dann macht ihm ein Wahrsager eine unheimliche Voraussage: er werde einen Mord begehen!  Carl-Enno ist bange vor dieser Prophezeiung, zumal er nicht weiß, wen er töten wird. Dann beschließt er, das Verbrechen schnell hinter sich zu bringen. (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Wurde von der Presse damals recht freundliche aufgenommen, vor allem ob des schwarzen Humors und der geschickten Bearbeitung der Geschichte.
 

Zusätzliche Informationen

Regisseur und Drehbuchautor nahm als Vorbild Oscar Wildes Geschichte "Lord Seviles Vebrechen", die bereits mehrfach für das deutsche Fernsehen verfilmt wurde: "Mylord weiß sich zu helfen" war die erste deutsche Fernsehversion des Stücks, die am 01.03.1958 ausgestrahlt wurde, am 14.10.1967 flimmerte "Lord Arthur Saviles Verbrechen" über die Bildschirme. Die 1891 von Oscar Wilde verfasste Novelle wurde vielfach verfilmt: erstmals 1922 mit Carl Alsturp, 1955 spielte Espen Skjønberg die Figur, Ton Lensink schlüpfte 1957 für eine holländische Version in die Rolle, 1958 entstand in der TV-Reihe "Suspicion" die Folge "Lord Arthur Savile's Crime", der Brite Terry-Thomas verkörperte 1960 in der Fernsehreihe "Armchair Theatre" den Lord, es folgten der Pole Andrzej Lapicki 1967 und der Franzose Victor Lanoux in "Le crime de Lord Arthur Saville" in der französischen Fernsehversion von 1968.
Wiederholt am 17.05.1983 um 10.23 Uhr

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