Im ersten Stock eines vor gut gehenden Frisiersalons findet die Friseuse Elisa Pittig eine Tote. Die Frau wurde mit einer Haarschere erstochen. Kommissar Wittekind von der Kriminalpolizei ermittelt gemeinsam mit seinem Assistenten Butz und sucht nach Personen, die ein Motiv gehabt haben könnten, die Pianistin und Sängerin Klara Czerny zu ermorden. Unter Verdacht geraten Leo Wuttig, ein Friseur, eine Kundin namens Hedwig Wundhammer, die Friseuse Elisa Pittig und deren Freund Alex Laurin... (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Wurde als unterhaltsam bezeichnet.

Das Publikum wurde nach Ablauf der Handlung dazu aufgefordert, sich an der Tätersucher zu beteiligen und den Täter zu entlarven. Nach Abschluss der Beweisaufnahme ergab eine Abstimmung, wer nach Meinung der Zuschauer der Mörder war. Der letzte Akte des Stücks wurde improvisiert.
Die Uraufführung des Stücks des Schweizers Paul Pörtner fand 1963 in Ulm statt und war bis 1975 eines der erfolgreichsten Theaterstücke. Die Berliner Inszenierung, die die ARD 1975 ausstrahlte wurde hochgelobt.
Am 06.03.1965 lief NDR 3 bereits eine Version des Paul-Pörtner-Stücks unter dem Titel "Scherenschnitt". In den Hauptrollen spielten Alois Stempel, Wiebke Paritz, Wolfgang Hepp, Nancy Illig unter der Regie von Kai Braak.

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