Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1967 | Blut floss auf Blendings Castle

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Blut floss auf Blendings CastlE

Erstsendung (ARD):
29.03.1967, 21.00-22.00 Uhr

Regie:
Rolf von Sydow

Dauer:
58 Minuten

Inhalt

Wer ist der geheimnisvolle Attentäter, der sich auf Blandings Castle, einem Schloss dass den Grafen von Emsworth gehört, herumtreibt? Butler Beach erzählt von den mysteriösen Mordanschlägen, die in letzter Zeit das malerische Idyll des romantischen Baus stören. Viermal sind bereits Schüsse abgegeben worden. Dabei wurden der neue Hauslehrer und Sekretär Baxter getroffen. Außerdem wurde Butler Beach selbst getroffen und auch Lady Constance, die Schwester des Earls of Emsworth, kam nicht ungeschoren davon. Der Täter hat aber immer sein Ziel bewusst verfehlt, denn alle Anschlagsopfer haben überlebt. Alle rätseln über den Täter, als dieser erneut mit seinem Luftgewehr zuschlägt ...
Texte: © GP, Die Krimihomepage, August 2011

Kritik

Wurde damals ab 14 Jahren empfohlen.

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Der am 17.05.1922 geborene Drehbuchautor Karl Wittlinger (gestorben 1994) wurde durch sein Theaterstück "Kennen Sie die Milchstraße?" und den Fernsehfilm "Seelenwanderung" (1962, Regie: Rainer Erler, mit Hanns Lothar und Wolfgang Reichmann) bekannt. Zur Zeit der Produktion war sein Stück "Warum ist es am Rhein so schön?" gerade fertig. Später arbeitete er als Drehbuchautor für Serien wie "P.S.", "Ein Mann will nach oben" oder "Der Anwalt". Das Drehbuch zu "Blut floss auf Blendings Castle" basiert auf einer Erzählung des Briten Pelham Grenville Wodehouse (1881-1975). In Großbritannien lief 1967 eine sechsteilige Fernsehserie mit dem Titel "Blandings Castle", die auf seiner Idee beruht. "Blut floss auf Blandings Castle" dürfte wohl eher die Verfilmung eines Drehbuchs aus dieser Serie sein (und nicht, wie angegeben einer Erzählung), die auf 52-Minuten-Episoden ausgerichtet war. Die deutsche Länge von 57 Minuten würde genau dazu passen.
Mit Hauptdarstellerin Sabine Eggerth war Rolf von Sydow liiert.
Regisseur Rolf von Sydow (geboren 1924) profilierte sich im Krimifach vor allem durch seine drei unkonventionellen Francis-Durbridge-Verfilmungen "Wie ein Blitz" (1970), "Das Messer" (1971) und "Die Kette" (1977). Neben mehreren Tatorten drehte er auch den Zweiteiler "Bitte recht freundlich, es wird geschossen" (1969). Außerdem "
Heim und Herd" (1968), "Das Leben in meiner Hand" (1966), "Lord Arthur Saviles Verbrechen" (1967), "Man soll den Onkel nicht vergiften" (1965).
Der vielseitige Rolf von Sydow arbeitete außerdem als Fernsehspielchef beim SWF und SR. Alles nachzulesen in seiner 2011 erschienenen Biographie "Der Regisseur".

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Mr. Beach, der Butler und Erzähler Friedrich Joloff
Clarence, neunter Earl of Emsworth Fritz Schulz
Lady Constance, seine Schwester Alice Treff
Jane, seine Nichte Sabine Eggerth
George, sein Enkel Jan Koester
Rupert Baxter, Ex Sekretär Herbert Bötticher
Buch Karl Wittlinger
nach der Erzählung "Eine Welle von Verbrechen" von P. G. Wodehouse
Kamera Kurt Gewissen
Musik Bert Grund
Szenenbild Hans Ehegärtner
Utz Elsässer
Produktionsleitung Michael Bittins
Produzent Oliver Storz
Regie Rolf von Sydow
eine Produktion der Bavaria Atelier GmbH
im Auftrag des Südfunks Stuttgart

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 07.02.2014

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