Die Krimihomepage | Die Fälle des Herrn Konstantin

Serieninhalt & Hintergrund

Stab & Besetzung

 

Episodenübersicht

Staffel 1 (1974)

Staffel 2 (1977)

DIE FÄLLE DES HERRN KONSTANTIN | SERIENINHALT & HINTERGRUND

Inhalt

Konstantin (Manfred) und seine Mitarbeiter Bremer (Jürgen Feindt) und Brenig (Klaus Löwitsch) ermitteln in Spionagefällen und decken in all ihren Fällen, die auf wahren Begebenheiten beruhen, Agenten auf, die scheinbar harmlose Bürger gewesen sind. Sie spüren aber ebenso deren Auftraggeber auf und machen diese Dingfest.
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ext ©: GP, Die Krimihomepage

Hintergrund

Die Drehbücher von Genrespezialist Martin Duschat ("Pater Brown", "Die Kriminalerzählung") und Hans Borgelt basierten auf tatsächlichen Begebenheiten und knüpften so ein wenig an die ZDF-Serie "Die fünfte Kolonne" an, die ebenfalls auf Aufsehen erregenden Spionagefällen basierten. Regisseur aller 26 Folgen war TV-Routinier Wilm ten Haaf, in Gastrollen spielten unter anderem mit: Christine Kaufmann, Ralf Wolter, Walter Kohut, Hans Caninenberg, Thomas Fritsch, Günther Neutze, Stefan Behrens, Raimund Harmstorf, Claus Biederstaedt, Fritz Wepper, Ivan Desny, Heinz Baumann, Rudolf Platte, Christian Wolff. Für eine Folge sollte ein Stuntman gegen einen Baum rasen. Dabei verletzte er sich schwer. Die Szene wurde öfter wiederholt, doch das Produktionsteam war nie zufrieden. Dann raste der Stuntman erneut gegen einen Alleebaum. Das Resultat: eine neun Stunden und zwölf Minuten dauernde Operation, 111 Knochenbrüche. Die Ärzte sprachen von einem Wunder. Gerhard Kober, so der Name des Stuntmans, erzählte damals der Hörzu (17/1974): "Wenn die Kamera läuft, gehe ich voll ran. Selbst die Ärzte sprachen von einem Wunder, dass ich erst den Unfall und dann die Operation überlebte. Ich bin ganz sicher, da war was an der Lenkung defekt. Denn an meiner Fahrerei kann es nicht gelegen haben". Der Unfall selbst passierte am 12.09.1972 während der Dreharbeiten zur 1. Staffel, die folglich bereits 1972 gedreht, aber erst Mitte 1974 ausgestrahlt wurde.
Zur Ausstrahlungsreihenfolge: im Auftrag gebenden WWF/WDR lief die Serie nicht in der Produktionsreihenfolge, die Folgen 3/4 wurden als 11. und 12. gezeigt, während in den anderen Regionalfenstern die Serie in der Produktionsreihenfolge lief. Jeweils zwei Folgen gehörten bei der 1. Staffel inhaltlich zusammen, auch wenn sie unterschiedliche Titel trugen. Die zusammen gehörenden Folgen wurden in den Regionalfenstern immer an einem Tag ausgestrahlt, im WDR lief beispielsweise "Teil 1" um 18.10 Uhr, "Teil 2" um 19.20 Uhr. Die 2. Staffel hatte dann immer zweigeteilte Folgen mit demselben Titel und der Unterscheidung "Teil 1" und "Teil 2". Diese 12 x 25 Minutenepisoden wurden in manchen Regionalfenstern auch als 6 50-Minüter gezeigt. Die Zweiteilung war damals notwendig, da man aus rechtlichen Gründen die Folgen nicht unterbrechen konnte, um Werbung oder Ähnliches auszustrahlen. Viele andere 70er-Serien hatten dasselbe Prinzip (immer zwei zusammengehörende Folgen mit unterschiedlichen Titeln).
Text ©: GP, Die Krimihomepage, Recherche in alten TV-Zeitschriften für den Episodenführer (Inhalt & Besetzung): JO, Die Krimihomepage

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 20.05.2013

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