Folge 346

Kaltes Grab

Erstsendung (ZDF): Freitag, 26.03.2010

Mitten im Wald finden Arbeiter die Leiche einer jungen Frau. Hauptkommissar Herzog und seine Mitarbeiter werden zum Tatort gerufen. Werner Riedmann stellt fest: der Fundort ist nicht der Tatort. Der jungen Frau fehlt der Slip - wurde sie also vergewaltigt? Als Heymann die Tote sieht, ist er entsetzt: es handelt sich dabei um Laura Staudinger, die Tochter eines Fleischers, bei dem er immer einkauft und dessen Sohn ihn um Hilfe gebeten hatte, weil Laura spurlos verschwunden war. Nun muss er gemeinsam mit Herzog dem Vater die Nachricht vom Tod der Tochter bringen. Der Bruder der Toten, Martin Staudinger, hatte Laura am Abend ihres Verschwindens zu einer Diskothek gebracht. Um nach Hause zu kommen, wollte sie ein Taxi nehmen. Doch dazu ist es offenbar nicht gekommen. Wie kam die Tote in den Wald? Und was hat Leo Münster, der einen kompletten Filmriss für die Nacht des Verschwindens  hat, mit der Sache zu tun? Was versucht seine Mutter zu verbergen?  (Text © GP, Die Krimihomepage)
Fazit: Eine starke Episode! Modern aber nicht übertrieben, tolle Musik von Eberhard Schoener, ein starkes Drehbuch, interessante Kameraarbeit (Handkamera) und großartige Besetzung der Nebenrollen! Schöne Rückblende am Ende der Folge! Regisseur Marcus Ulbricht setzt den Vorspann anders ein (Wischblenden), der Schriftzug "Muttertag" ist nicht der Übliche, der sonst bei Episodentiteln verwendet wird. Der Anfang ist richtig unheimlich.
Info: Drehzeit: 08.09.-25.09.2009, produziert als 347. Folge. Gesendet als 24. Herzog-Folge, produziert als 25. Herzog-Fall.