Folge 163

Kälter als der Tod

Erstsendung (ZDF): 02.08.1991

Walter Fahn, ein jederzeit zu Gewalt bereiter Mann, wird nach Jahren aus der Haft entlassen. Er war vor Jahren wegen Totschlags an einem Taxifahrer zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Abgeholt wird er von seinem Kompagnon Manni Gaup, den der Spieler gleich mal dazu erpresst, sofort 150.000 D-Mark aufzutreiben. Andernfalls solle er sterben. Auch in der Familie des gewaltbereiten Mannes - er hat eine Frau und zwei Kinder - herrscht Angst. Die Tochter hat Walter vor drei Jahren vergewaltigt. Ein Delikt, das nie zur Anzeige gebracht wurde. Brigitte Fahn, die Gattin, hat bereits vor zwei Monaten einmal versucht, sich mit Schlaftabletten das Leben zu nehmen. Leo Kress' Mitarbeiter Gerd Heymann und Henry Johnson beschließen, mit dem Mann einmal zu sprechen, um Schlimmes abzuwenden. Sie kommen jedoch zu spät. Im Keller seines Hauses ist Walter Fahn nämlich bereits erschossen worden. Alles sieht nach einer regelrechten Hinrichtung aus, denn der Täter hat fünf Mal abgedrückt. Außerdem ist Kompagnon Manfred Gaug, genannt Manni, spurlos verschwunden. Ist er der Täter? (Text © GP, Die Krimihomepage)
Gedreht im April 1991. In dieser Folge hat Gerd Heymann Geburtstag. Henry Johnson scheint Moslem zu sein, denn er sieht eine Wurst an, die Gerd zum Feiern mitbringt, lächelt und sagt: "Schweinefleisch?!" (dieses ist Moslems verboten).