Folge 151

So gut wie tot

Erstsendung (ZDF): 27.07.1990

Der labile Christian Kamp überfällt nun schon zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren das Kaufhaus seines Vaters. Erneut will er das Geld aus dem Tresor. Er richtet die Waffe auf die Chefsekretärin und hält andere Angestellte als Geisel. Dann ruft er Hauptkommissar Leo Kress an und bittet ihn, der Vorstellung beizuwohnen. Kress hatte sich beim Prozess vor zwei Jahren für den Jungen eingesetzt und versucht es auch diesmal mit Diplomatie. Der Alte schlägt dem Geiselnehmer vor, mit ihm Auge in Auge zu sprechen. Dazu muss er sich ihm unbewaffnet nähern, während Christian bewaffnet bleibt. Der junge Mann demonstriert seine Stärke, indem er, als Kress aufgetaucht ist, einen Schuss abgibt. Henry Johnson streckt ihn daraufhin aus einem Hinterhalt mit einem gezielten Pistolenschuss nieder. Christian wird leicht verletzt und notverarztet. Kress begibt sich daraufhin in die Villa Kamp am Stadtrand. Dort findet er eine Leiche in Christians Bett: es handelt sich dabei um Barbara, eine ehemalige Prostituierte und seine Freundin. Wer hat die Frau umgebracht? (Text © GP, Die Krimihomepage)