Kommissar Bode von der Hamburger Davidswache ermittelt in einem mysteriösen Fall: aus dem Hafenbecken wurde nämlich eine tote Frau gezogen, die mit einem Schiffstau gefesselt war. Die Ermordete war 28 Jahre alt und hieß Helga Wieberitz. Wie die Ermittlungen ergeben, gab es anscheinend kein außerordentliches Ereignis in den letzten Stunden der jungen Frau. Wie immer war sie in einer Bar in St. Pauli und wie immer wurde sie von irgendwelchen Seemännern dort angesprochen. Von einem wurde sie aufs Schiff eingeladen und ließ sich von ihrem Stammtaxifahrer dorthin fahren. Danach verlieren sich alle Anhaltspunkte... (Text © G. P., Die Krimihomepage, 2010)
Dauer: 48:41 Minuten
Besonderheiten:
• Weder die typische "Stahlnetz"-Musik noch der Titel "Stahlnetz" kommen in dieser Episode vor. Dafür hat der Film den Titel "Die Tote im Hafenbecken", der auch ins Bild eingeblendet wird. Darauf folgt aber die "Stahlnetz"-typische Beschreibung: "Dieser Fall ist wahr...".
• Der Fall beruhte auf dem Mordfall Helga Wieberitz, die ab dem 08.04.1953 vermisst wurde und erst am 12.07.1953 im Hamburger Hafenbecken auftauchte, nachdem sie mit einer Windenkurbel beschwert und mit einem Tau gefesselt worden war. Die Hamburger Kripo schaltete die Interpol ein und gemeinsam konnte man einen holländischen Seemann als Täter überführen.
• Kriminalkommissar Valentin von der Hamburger Kriminalpolizei „unterrichtete“ die beiden Ermittlerdarsteller Kurt Condé und Karl-Heinz Gerdesmann vor Drehbeginn.

Darsteller

Kurt Condé (Kommissar Bode), Rainer Brönnecke (Schadow), Karl-Heinz Gerdesmann (Kriminalbeamter Axmann), Gerdamaria Jürgens (Helga Lieberitz), Margret Neuhaus, Christa Siems (Frau Bertam), Elfi Szillat, Benno Gellenbeck (Alfred, der Wirt), Jochen Rathmann (Charly), Werner Reinisch, Willem Fricke, Wilhelm Grothe, Karl Heinz Kreienbaum (Herr Marksen), Joachim Rake (Kapitän), Freddy Quinn (Sänger eines spanischen Liedes), Ah-Yue-Lao (Freddy, uncredited), Moja Maisch (Betty, uncredited)

Team

Kamera: Günter Haase, Bauten: Friedrich Dieter Bartels, Schnitt: Johanna Riedel, Musik: Viktor Reschke, Ton: Karl-Heinz Schulte, Seefachmännische Beratung: Hans H. Schlünz, Produktionsleitung: Erich Holder, Produktionsleitung: Erich Holder, eine Produktion des NWRV Hamburg in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei

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