Folge 52

Briefe aus dem Knast

Erstsendung (ZDF, ORF 2): Freitag, 27.02.2004, 20.15-21.15 Uhr, (SF DRS): Dienstag, 24.02.2004, 20.00-21.00 Uhr

Uta Schumann arbeitet in dem kleinen Trödelladen von Sebastian Niebur, mit dem sie auch glücklich zusammen lebt. Das weiß Karl Notzke, ein Insasse der Strafvollzugsanstalt Landsberg, in dieser Form allerdings nicht. Er glaubt, dass die einunddreißigjährige Uta ihn liebt und plant ein Leben nach dem Knast mit ihr. Uta telefoniert gerade mit dem verurteilten Totschläger, als ein Unbekannter den Laden betritt und sie erwürgt. Hauptkommissar Peter Siska erfährt von einigen Personen, dass die Tote erst seit einigen Wochen in dem Laden des Jurastudenten gearbeitete hatte und diesen sehr liebte. Anscheinend war die Liebesbeziehung zu dem Sträfling nur vorgespielt. Von Ida Puschkat, der Mutter der Ermordeten, erfährt der Ermittler, dass diese in letzter Zeit etwas bedrückt wirkte. Den Grund dafür kann sie ihm aber auch nicht sagen. Ein Anhänger mit dem Monogramm "KN" und einige Briefe Utas, die Sebastian Niebur verbrennen wollte, führen Siska schließlich in den Knast. Dort erzählt ihm Karl Notzke, dass Uta ihm bei ihren Besuchen mitteilte, wie sehr sie von Sebastian gedemütigt und gepeinigt wurde. Laut Notzkes Aussage war das Leben an seiner Seite eine Qual. Behauptungen, die Niebur bestreitet. Im Laufe der Ermittlungen findet Siska heraus, dass der Tod Utas mit einem anderen alten Fall zusammen hängt ... (Text: © GP, Die Krimihomepage)
INFO: Gedreht im März 2003. Hahne sagt in dieser Folge auf die Frage, ob er verheiratet sei: "Ich habe jemanden".