Die Krimihomepage | Percy Stuart | Folge 38 | Die Hazienda

Folge 38: Die Hazienda

Drehbuch: Karl Heinz Zeitler Regie: Hans Georg Thiemt Erstsendung: 23.12.1970 (ZDF)

Coronel Snyder arbeitete 1942 als Kriegsgefangener in Deutschland. 1943 gelang ihm die Flucht. Schutz fand er bei der Familie von Karl Werner in Preußen, der nach dem Krieg in der Lüneburger Heide ein Häuschen bezog. Percy soll Werner aufsuchen. Doch in Deutschland muss er erfahren, dass Snyders Lebensretter shon vor Jahren nach Brasilien verzogen ist. Um die Aufgabe zu lösen, reisen Percy und Reginald also nach Südamerika um dort Werners Spur zu verfolgen. Auf einer Hazienda treffen sie schließlich auf den Holländer de Witt, dessen Gesicht sich verfinstert, als er den Namen Werner hört. Percy stellt sich die Frage: was ist mit dem Mann, der Coronel Snyder das Leben rettete, passiert? (Text: © GP, Die Krimihomepage)
Info:
Soviel Unwissenheit und Dummheit hinter den Kulissen und in der Organisation sollte es eigentlich nicht geben. Wie jedes kleine Kind weiß, wird in Brasilien Portugiesisch gesprochen. Hazienda ist aber der spanische Ausdruck für "Farm" oder "Plantage", auf Portugiesisch müsste es eigentlich Fazenda heißen, wodurch die ganze Episode eigentlich einen anderen Titel tragen müsste. Die Statisten sprechen im übrigen auch noch Spanisch statt Portugiesisch und das auch noch mit europäischem Akzent (!!!). Das ist für jemanden, der sich mit den beiden Sprachen etwas auskennt so, als würde ein Berliner einen Tiroler Almhirten spielen...

Darsteller

Claus Wilcke (Percy Stuart), Horst Keitel (Reginald Prooster), Hans Paetsch (De Witt), Katharina Treller (Frau de Witt), Ute Gerhard (Gerda), Ignacio Dino, Paquita Bernal, Gerd Frickhöffer (Mister Pommeroy), Kurt Klopsch, Helmuth von Scheven und andere

Team

Kamera: Helmut Bahr, Holger Wenck, Schnitt: Erich Rohlf, Bauten: Heinrich Mager, Ausstattung: Dieter Reinecke, Musik: Siegfried Franz, Ton: Hans Ebel, Regieassistenz: Gudrun Vöge, Aufnahmeleitung: Josef Thuis, Josef Kohn, Produktionsleitung: Alfred W. Jung, Produktion: Horst Lockau, Hergestellt im Studio Hamburg, durch die Hamburgische Film- und Fernsehproduktion GmbH Schlüter - Lockau, im Auftrag des ZDF

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