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     Passanten finden in einem 
	Straßenbahnwartehäuschen die Leiche einer jungen Frau, erstickt. Die Tote 
	wird als das Hippiemädchen Karin identifiziert, die zuletzt in einer Kommune 
	lebte. Zwei ihrer Mitbewohner, Konrad und Stefan, weisen den Kommissar auf 
	Karins Beziehung zu Obergerichtsrat Harald Tucher hin. Dr. Tuchers Haus 
	liegt ganz in der Nähe des Fundortes. Bei ersten Befragungen gibt sich der 
	unverheiratete Gelehrte noch zurückhaltend, erst nach und nach enthüllt sich 
	dem Kommissar die Geschichte einer seltsamen Liebe zwischen dem 
	introvertierten Akademiker und der burschikosen jungen Frau. Tuchers Familie 
	zeigt sich entsetzt über das Verhältnis. Aussagen ergeben außerdem, dass 
	sich Karin zuletzt in einen ihrer Mitbewohner verliebt hatte ...
	
    (Text © JO, Die Krimihomepage)  | 
				
 Info: - 
Kritik (© 
GP): Diese Folge bestätigt Vorurteile gegen Theodor 
	Grädler: hatte er ein schwaches Reinecker-Buch (und deren gab es ja auch 
	eine ganze Menge), so konnte er durch seine Inszenierung kein Tempo mehr 
	hinein pumpen (während andere Regisseure hier wesentlich begabter waren und 
	das Schlimmste vermieden). Bei der Vielzahl, die Theodor Grädler für 
	Ringelmann inszeniert hat, ist es kein Wunder, dass es auch viele Folgen 
	gibt, die weniger gelungen sind (dem gegenüber stehen aber auch eine 
	beachtliche Anzahl an spannenden Filmen, das möchte ich gar nicht leugnen).
	Tod eines Hippiemädchens plätschert jedoch langweilig vor sich hin, 
	die Dialoge sind typisches Reinecker-Gequatsche, die Handlung als Krimi fast 
	nicht realisierbar. Eine langatmige Szene reiht sich an die Nächste, selbst 
	die vorzüglichen Darsteller scheinen sich zu fadisieren. Dass Reinecker mit 
	der Hippie-Gesellschaft wenig anfangen konnte, hat er in vielen seiner 
	Bücher bewiesen - der alte, intellektuelle Herr und die freizügige 
	Gesellschaft, das passte nicht. Auch ich bin kein Fan von Hippies in 
	Reinecker-Filmen, aber hier zeichnet der Autor schon ein sehr klischeehaftes 
	Bild dieser "Lebensart". Selbst dass der Täter am Ende ein anderer war, als 
	ich in Erinnerung hatte, konnte mich von dieser Episode nicht überzeugen. 
	Auch das Tatmotiv ist lächerlich. Nochmal: schauspielerisch ist die Folge 
	sehr gut, aber der Rest ist zu vergessen. Auch der Schauplatz - zum x-ten 
	Male die Gereutvilla - ist schon sehr abgenutzt. 
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		| 
		Kommissar Keller | 
		Erik Ode | 
	 
	
		| 
		Walter Grabert | 
		Günther Schramm | 
	 
	
		| 
		Robert Heines | 
		Reinhard Glemnitz | 
	 
	
		| 
		Harry Klein | 
		Fritz Wepper | 
	 
	
		| 
		Fräulein Rehbein | 
		Helma Seitz | 
	 
	
		| 
		  | 
		  | 
	 
	
		| 
		 
		Dr. Harald Tucher  | 
		
		 
		
		Herbert Mensching  | 
	 
	
		| 
		 
		Frau Dornberger  | 
		
		 
		
		Brigitte Horney  | 
	 
	
		| 
		 
		Karin Junker  | 
		
		 
		
		Kornelia Boje  | 
	 
	
		| 
		 
		Andreas Tucher  | 
		
		 
		Werner 
		Pochath  | 
	 
	
		| 
		 
		Irene Tucher  | 
		
		 
		
		Dorothea Wieck  | 
	 
	
		| 
		 
		Konrad  | 
		
		 
		
		Stephan Behrens  | 
	 
	
		| 
		 
		Stefan  | 
		
		 
		Harald 
		Friebel  | 
	 
	
		| 
		 
		Geschäftsführer  | 
		
		 
		Ralph 
		Martens  | 
	 
	
		| 
		 
		Frau  | 
		
		 
		
		Franziska Liebing  | 
	 
	
		| 
		 
		Mann  | 
		
		 
		Alfred 
		Pongratz  | 
	 
	 
				 | 
				
	
    | 
    Buch | 
    Herbert Reinecker | 
  	 
	
    | 
    Regie | 
    Theodor Grädler | 
  	 
	
    | 
       | 
      | 
  	 
	
	| Titelmusik | 
	Herbert Jarczyk | 
	 
	
		| Kamera | 
		Rolf Kästel | 
	 
	
		| 
		Kameraführung | 
		Michael Georg | 
	 
	
		| Ton | 
		Günter Blumhagen | 
	 
	
		| Schnitt | 
		Werner Preuss | 
	 
	
		| 
		Regie-Assistenz | 
		Ilona Juranyi | 
	 
	
		| 
		Aufnahmeleitung | 
		Harald Vohwinkel 
		Hans-Heinz Albaum | 
	 
	
		| Kostüme | 
		Holger | 
	 
	
		| 
		Maske | 
		Rüdiger von Sperl 
		Ago Baumann | 
	 
	
		| 
		Bauten | 
		Wolf Englert 
		Margret Finger | 
	 
	
		| 
		Produktionsleitung | 
		Klaus Stapenhorst | 
	 
	
		| 
		Herstellungsleitung | 
		Gustl Gotzler | 
	 
	
    | 
    Hergestellt
      durch die | 
    Neue Münchner Fernsehproduktion | 
  	 
	
    | 
    Gesamtleitung | 
    Helmut Ringelmann | 
  	 
	
			| 
			im Auftrag des  | 
			Zweiten 
			Deutschen Fernsehens | 
		 
	 
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