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     Irmgard 
	Lenz hat einen Freund in Stuttgart. Da sie Geld sparen will, wenn Sie ihn 
	samstags besucht, fährt sie stets per Anhalter. Doch eines Tages wird sie 
	tot aufgefunden, mit dem Kopf auf einer Bahnschiene. In der letzten Sekunde 
	kann verhindert werden, dass der Zug entgleist. Keller fragt sich, ob einer 
	der LKW-Fahrer, die von München nach Stuttgart fahren, der Mörder ist. 
	Irmgards Schwester Erika spielt schließlich den Lockvogel...(Text © 
	GP, Dezember 2001,  Die Krimihomepage)  | 
				
 Info: - 
Kritik (© 
GP): Der Einstieg in diese 
Kommissar-Folge ist einer der temporeichsten und spannendsten. Wolfgang Staudte 
erzeugt durch die vielen schnellen Schnitte und die Musik ungeheure Spannung und 
macht sofort Lust auf die Folge (überhaupt die Szenen mit dem Zug und dem 
Unbekannten, der das Opfer im Wald trägt). Überhaupt ist "Die Anhalterin" frei 
von typischen Reinecker-Dialogen und -Psychologie, was zu einem "reinen" 
Kriminalfilm führt. Inspieriert wurde der Autor wohl auch durch die häufig in 
"Aktenzeichen XY" gezeigten unheimlichen Anhalterinnenmorde.  
	Die erste halbe Stunde führt hier kurioserweise aber nicht die Münchner 
Mordkommission die Ermittlungen, sondern Karin Baal als Schwester des 
Mordopfers, die sich als Köder auf gefährliche Nachforschungen begibt. Die 
Verdächtigen aus der Spedition sind wunderbar bestetzt, Pochath, Hamel, Rehberg 
und Beckhaus als LKW-Fahrer waren ebenso eine gute Wahl wie Peer Schmidt und Max 
Mairich, die ja später noch in 13 Folgen von "Der kleine Doktor" gemeinsam vor 
der Kamera stehen sollten. 
	Wolfgang Staudte hatte hier ein überaus gutes Händchen für die Musik, die 
die Bilder passend untermalt und dem Film zusätzliches Tempo verleiht. Von 
Anfang an eine vorzügliche Episode, die bis zur Auflösung nicht an Spannung und 
Tempo verliert. Ich hätte mir mehr solche kriminalistischen Episoden anstatt der 
typischen Reineckerschen Familiendramen gewünscht. 
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		| 
		Kommissar Keller | 
		Erik Ode | 
	 
	
		| 
		Walter Grabert | 
		Günther Schramm | 
	 
	
		| 
		Robert Heines | 
		Reinhard Glemnitz | 
	 
	
		| 
		Harry Klein | 
		Fritz Wepper | 
	 
	
		| 
		Fräulein Rehbein | 
		Helma Seitz | 
	 
	
		| 
		  | 
		  | 
	 
	
		| 
		Erika Lenz | 
		Karin Baal | 
	 
	
		| 
		Herr Buddeberg | 
		Peer Schmidt | 
	 
	
		| 
		Herr Rabe | 
		Werner Pochath | 
	 
	
		| 
		Herr Knabbe | 
		Hans Michael Rehberg | 
	 
	
		| 
		Egon Schmett | 
		Max Mairich | 
	 
	
		| 
		Herr Zollich | 
		Friedrich Georg 
		Beckhaus | 
	 
	
		| 
		Herr Brassmann | 
		Lambert Hamel | 
	 
	
		| 
		Irmgard Lenz | 
		Helga Lehner | 
	 
	
		| 
		Frau Schultz | 
		Ellen Frank | 
	 
	
		| 
		? | 
		Willy Harlander | 
	 
	
		| 
		? | 
		Jakob Amerseder | 
	 
	 
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    | 
    Buch | 
    Herbert Reinecker | 
  	 
	
    | 
    Regie | 
    Wolfgang Staudte | 
  	 
	
    | 
       | 
      | 
  	 
	
	| Titelmusik | 
	Herbert Jarczyk | 
	 
	
		| Kamera | 
		Rolf Kästel | 
	 
	
		| 
		Kameraführung | 
		Rüdiger Meichsner | 
	 
	
		| Ton | 
		Ottfried Wimmer | 
	 
	
		| Schnitt | 
		Werner Preuss | 
	 
	
		| 
		Regie-Assistenz | 
		Ilona Juranyi | 
	 
	
		| 
		Aufnahmeleitung | 
		Harald Vohwinkel 
		Hans-Heinz Albaum | 
	 
	
		| Kostüme | 
		Helmut Holger | 
	 
	
		| 
		Bauten | 
		Wolf Englert 
		Margret Finger | 
	 
	
		| 
		Produktionsleitung | 
		Dieter Nobbe | 
	 
	
    | 
    Hergestellt
      durch die | 
    Neue Münchner Fernsehproduktion | 
  	 
	
    | 
    Gesamtleitung | 
    Helmut Ringelmann | 
  	 
	
			| 
			im Auftrag des  | 
			Zweiten 
			Deutschen Fernsehens | 
		 
	 
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