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    Es ist eine unheimliche Nacht 
	für Pfarrer Krüger: ein Unbekannter will plötzlich die Beichte ablegen. Was 
	Krüger hört, ist alles andere als angenehm: der Mann gesteht ihm, soeben 
	Maria Dönhoff ermordet zu haben. Am nächsten Morgen ruft der Pfarrer bei 
	Frau Dönhoff an, doch diese ist wohl auf. Dafür findet man die Schneiderin 
	Frau Heubel erwürgt auf...
    (Text © GP, 2001, Die Krimihomepage)  | 
				
 Info: - 
Kritik (© 
GP): Wolfgang Becker setzt den Beginn der Folge gekonnt gut und unheimlich in 
	Szene (die Bildqualität auf der DVD ist allerdings ziemlich schlecht!). Das 
	Thema "Mörder beichtet bei Priester" und ähnliche Starts hatten wir bei 
	Reinecker später ja noch öfter, man denke z. B. an Derrick: Dem Mörder 
	eine Kerze oder Derrick: Anruf in der Nacht. Danach konzentriert 
	sich alles auf das Haus und die Protagonistin, die von Agnes Finck 
	dargestellt wird. Um sie wird ein Kreis von Männern konstruiert, die alle 
	ein Motiv gehabt hätten, ihr nach dem Leben zu trachten. Konrad Georg ist da 
	in einer für ihn typischen aber guten Rolle zu sehen, Anton Diffring 
	("Anthony" im Abspann) fungiert als ihr Liebhaber und Ulrich Haupt als ihr 
	etwas zerbrechlicher Mann (auch sehr gut!). Als Pfarrer ist Dieter 
	Kirchlechner zu sehen, der auf diese Rolle abonniert gewesen zu sein 
	scheint, spielt er sie doch öfters, nicht nur später dann noch mal in zwei 
	Folgen bei Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger, 
	sondern bei Ringelmann bis zuletzt auch in einer späten Siska-Folge. 
	Ein anderer, der danach noch als Spätberufener im richtigen Leben 
	tatsächlich Pfarrer wurde, ist in der Rolle des undurchsichtigen Sohnes zu 
	sehen: Thomas Astan, der hier in einer für ihn typischen Rolle agiert und 
	von Ringelmann gerne besetzt wurde. Insgesamt konstruiert Wolfgang Becker 
	eine recht spannende Folge mit vielen Verdächtigen und ebenso sehr gut 
	spielenden Darstellern. Der variierte Abspann ist originell und 
	abwechslungsreich und wurde so oder so ähnlich dann nur noch mal von 
	Dietrich Haugk in Drei Tote reisen nach Wien wiederholt. Trotz 
	alledem hatte ich diesen schon öfters gesehenen Beitrag besser in 
	Erinnerung. 
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		Kommissar Keller  | 
		
		 
		Erik 
		Ode  | 
	 
	
		| 
		 
		Walter Grabert  | 
		
		 
		
		Günther Schramm  | 
	 
	
		| 
		 
		Robert Heines  | 
		
		 
		
		Reinhard Glemnitz  | 
	 
	
		| 
		 
		Harry Klein  | 
		
		 
		Fritz 
		Wepper  | 
	 
	
		| 
		 
		Fräulein Rehbein  | 
		
		 
		Helma 
		Seitz  | 
	 
	
		|   | 
		  | 
	 
	
		| 
		Maria Dönhoff | 
		Agnes Fink | 
	 
	
		| 
		Roland Sauter | 
		Anton Diffring 
		(als Anthony 
		Diffring) | 
	 
	
		| 
		Benno Dönhoff | 
		Ullrich Haupt | 
	 
	
		| 
		Robert Wohle | 
		Kurt Ehrhardt | 
	 
	
		| 
		Jakob Heider | 
		Konrad Georg | 
	 
	
		| 
		Pfarrer Krüger | 
		Dieter Kirchlechner | 
	 
	
		| 
		Harald Dönhoff | 
		Thomas Astan | 
	 
	
		| 
		Herr Lohwald | 
		Tony Stahl | 
	 
	 
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    | 
    Buch | 
    Herbert Reinecker | 
  	 
	
    | 
    Regie | 
    Wolfgang Becker | 
  	 
	
    | 
       | 
      | 
  	 
	
	| Musik | 
	Peter Thomas | 
	 
	
	| Titelmusik | 
	Herbert Jarczyk | 
	 
	
		| Kamera | 
		Rolf Kästel | 
	 
	
		| 
		Kameraführung | 
		Rüdiger Meichsner | 
	 
	
		| Ton | 
		Ottfried Wimmer | 
	 
	
		| Schnitt | 
		Cornelia Rohe | 
	 
	
		| 
		Regie-Assistenz | 
		Ilona Juranyi | 
	 
	
		| 
		Aufnahmeleitung | 
		Harald Vohwinkel 
		Hartmut Koldewey | 
	 
	
		| Kostüme | 
		Karin Wieland | 
	 
	
		| 
		Bauten | 
		Wolf Englert 
		Margret Finger | 
	 
	
		| 
		Herstellungsleitung | 
		Gustl Gotzler | 
	 
	
    | 
    Hergestellt
      durch die | 
    Neue Münchner Fernsehproduktion | 
  	 
	
    | 
    Gesamtleitung | 
    Helmut Ringelmann | 
  	 
	
			| 
			im Auftrag des  | 
			Zweiten 
			Deutschen Fernsehens | 
		 
	 
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