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     Junge 
	Mädchen finden im Flussbett einen toten Mann. Wie sich herausstellt, war 
	dieser kurz vor dem Mord stark betrunken und wurde außerdem ausgeraubt. 
	Kellers Ermittlungen führen in ein Lokal, das ein gewisser Panse betreibt. 
	Außerdem führt die Spur zu mehreren alten Männern, die offenbar mehr wissen 
	und in die Sache involviert zu sein scheinen. Der Kommissar selbst überwacht 
	sie ... 
    (Text © GP, Die Krimihomepage)  | 
				
 Info: In einer kurzen Einstellung 
	ist auch der Regisseur zu sehen. 
Kritik (© 
GP): Diese erste Arbeit Zbyněk 
        Brynychs für Helmut Ringelmann beinhaltet bereits alle typischen 
	Zutaten, die seine Fans so sehr lieben und die seine Kritiker bemängeln: die 
	"sinnlosen" Einstellungen mit komischem Gelächter, der überdrehte Einsatz 
	von Musik (hier Hofbräuhausmusik), die vernachlässigten und 
	heruntergekommenen Hinterhöfe, die schäbigen Kneipen und der übermäßige 
	Alkoholkonsum sowie ein nicht immer ganz nachvollziehbares Agieren mancher 
	Personen. Objektiv ist die Geschichte rund um die raubenden Rentner 
	tragisch, ob es so etwas wirklich gegeben hat? Die Besetzung der einzelnen 
	Rollen ist teilweise recht gut gewählt. Dirk Dautzenberg als Wirt ist in 
	einer Paraderolle zu sehen, wunderbar ist Karl Walter Diess als Säufer mit 
	glasigen Augen. Die junge Helga Anders spielt eine Siebzehnjährige, an die 
	sich Harry dienstlich heranmacht, nachdem er sich von Helga den Tipp geholt 
	hat, "immer originell zu sein". Außerdem erfahren wir, dass der ewige 
	Assistent eine Zweizimmerwohnung besitzt. Und Kommissar Keller geht spät 
	nachts sogar mal nach Hause, denn seine "Frau weiß schon gar nicht mehr, wie 
	er aussieht".  
	Die Dramaturgie der Geschichte selbst ist Durchschnitt, über die 
	Inszenierungsart des tschechischen Regisseurs seien hier keine Worte mehr 
	verloren. Manchen gefällt's, manchen nicht. Wer Brynychs Arbeiten wenig 
	schätzt, wird bei "Die Schrecklichen" wenig Positives an der Inszenierung 
	finden. Wer Brynych liebt, wird diesen seinen Einstieg bei Ringelmann mögen. 
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		| 
		Kommissar Keller | 
		Erik Ode | 
	 
	
		| 
		Walter Grabert | 
		Günther 
		Schramm | 
	 
	
		| 
		Robert Heines | 
		Reinhard 
		Glemnitz | 
	 
	
		| 
		Harry Klein | 
		Fritz 
		Wepper | 
	 
	
		| 
		Helga Lauer | 
		Emely 
		Reuer | 
	 
	
    | 
       | 
      | 
  	 
	
		| 
		Herta Panse | 
		Helga 
		Anders | 
	 
	
		| 
		Hilde Susta | 
		Anita 
		Höfer | 
	 
	
		| 
		Lansky | 
		Hans 
		Schweikart | 
	 
	
		| 
		Knoppe | 
		Albert 
		Hoerrmann | 
	 
	
		| 
		Seipel | 
		Karl 
		Hellmer | 
	 
	
		| 
		Wegsteiner | 
		Karl 
		Walter Diess | 
	 
	
		| 
		Panse | 
		Dirk 
		Dautzenberg | 
	 
	
		| 
		der Leierkastenspieler | 
		Erik 
		Dorner | 
	 
	
		| 
		? | 
		Kurt 
		Grundmann | 
	 
	
		| 
		Lockvogel | 
		Mogens von Gadow 
		(uncredited) | 
	 
	 
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    | 
    Buch | 
    Herbert Reinecker | 
  	 
	
    | 
    Regie | 
    Zbyněk 
        Brynych | 
  	 
	
    | 
       | 
      | 
  	 
	
    | 
    Musik | 
    Peter Thomas 
	[Lied "Corinna", uncredited] | 
  	 
	
    | 
    Titelmusik | 
    Herbert Jarczyk | 
  	 
	
    | 
    Kamera | 
    Rolf Kästel | 
  	 
	
    | 
    Ton | 
    Ottfried Wimmer | 
  	 
	
    | 
    Schnitt | 
    Werner Preuss | 
  	 
	
    | 
    Regieassistenz | 
    Ilona Juranyi | 
  	 
	
		| 
		Aufnahmeleitung | 
		Rudolf Fichtner 
		Harald Vohwinkel | 
	 
	
		| 
		Kostüme | 
		Ingeborg Ege-Grützner | 
	 
	
		| 
		Bauten | 
		Wolf Englert 
		Margret Finger | 
	 
	
		| 
		Produktionsleitung | 
		Hans Fires | 
	 
	
		| 
		Herstellungsleitung | 
		Gustl Gotzler | 
	 
	
    | 
    Hergestellt
      durch die | 
    Neue Münchner Fernsehproduktion | 
  	 
	
    | 
    Gesamtleitung | 
    Helmut Ringelmann | 
  	 
	
			| 
			im Auftrag des  | 
			Zweiten 
			Deutschen Fernsehens | 
		 
	 
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