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Die
Reise nach Brasilien |
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Erstsendung (ARD):
Dienstag, 24.07.1973, 21.05-22.10 Uhr |
Regie:
Dieter Schlotterbeck |
Dauer/
Bild:
62', Farbe |
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Inhalt |
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Die beiden armen Schlucker
Simon und Maurice schlagen sich in einer südeuropäischen Hafenstadt so
recht und schlecht durchs Leben. Ihr großer Traum: nach Brasilien
auszuwandern, wo sie frei leben und ihre Wünsche verwirklichen wollen.
Doch für die Überfahrt fehlt das nötige Geld. Nach vielen Überlegungen
schlägt die resolute, alleinstehende Bijou, die die beiden zufällig
kennenlernt, vor, einen Geldtransport auszurauben. Doch der Plan
misslingt ... (Text: ©
JO,
Die Krimihomepage) |
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Kritik |
Bild und Funk 32/1973,
Seite 72: "Diese Reise lohnte sich nicht. Zuschauer, die die 65
Minuten des Langweilers voll durchstanden, sind zu bewundern. Dabei
war die Story-Idee nicht übel. Doch dem Regisseur muss man sagen:
Thema verfehlt!"
Hörzu 32/1973, Seite 97: "Kein Krimi, keine soziale Anklage, sondern
die tragikomische Geschichte von vier gescheiterten Menschen [...].
Der Regisseur hielt das zwielichtige Spiel in der Schwebe, ließ die
Kamera eindringlich erzählen, tauchte das karge Wort in die Stille
und vertraute auf die intensive Gesichtersprache seiner
Hauptdarsteller. Das brachte dem Stück jenen
melancholisch-poetischen Charme ein, der die Frage nach Wert und
Sinn der Geschichte verstummen ließ". |
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Wissenswertes |
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Der 50jährige, aus der
französischen Provinz kommende Autor Foissy wurde vor allem durch
Einakter und Hörspiele bekannt. Seine "Reise nach Brasilien" wurde
1969 in Paris uraufgeführt. Die Kritik bescheinigte dem Stück damals
"echte poetische Qualitäten". |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
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Simon |
Jörg Pleva |
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Maurice |
Herbert Stass |
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Bijou |
Gisela Trowe |
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der Alte |
Walter Bluhm |
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Kapitän |
Herbert Steinmetz |
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Fernsehspiel von |
F. W. Quickert
Guy Foissy |
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Kamera |
Jim Lewis |
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Regie |
Dieter
Schlotterbeck |
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eine
Produktion der |
Telefilm Saar GmbH |
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im
Auftrag des |
Saarländischen
Rundfunks (SR) |
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