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Der irische Freiheitskampf
(Teil 1 - Teil 2)

Erstsendung (ZDF):
Teil 1: Mittwoch, 03.12.1969, 21.00-22.30 Uhr
Teil 2: Freitag, 05.12.1969, 20.15-21.45 Uhr

Regie:
Wolfgang Schleif

Dauer/ Bild:
Teil 1: 90', s/w
Teil 2: 90', s/w

Teil 1: "Osteraufstand 1916"
Mittwoch, 03.12.1969, ZDF, 21.00 - 22.30 Uhr, ca. 90', s/w

Mit dem Osteraufstand 1916 versuchten irische Patrioten mitten im Ersten Weltkrieg, einen jahrhundertealten Traum zu verwirklichen: die Befreiung von britischer Unterdrückung und Willkür. Am Ostermontag, dem 24. April begann mit der Besetzung strategisch wichtiger Gebäude in Dublin die Rebellion. Doch sie war wie alle vorangegangenen Revolten zum Scheitern verurteilt. Nach einer Woche erbitterten Widerstands mussten sich die irischen Freischärler der Übermacht der britischen Armee-Einheiten geschlagen geben. Fünfzehn Rebellen wurden sofort hingerichtet, hunderte zu Gefängnisstrafen verurteilt ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Teil 2: "Eamon de Valera"
Freitag, 05.12.1969, ZDF, 20.15 - 21.45 Uhr, ca. 90', s/w

Zur Symbolfigur des irischen Kampfes um nationale Unabhängigkeit wird Eamon de Valera. Als unbekannter Mathematikprofessor hatte er im April 1916 an den Osteraufständen teilgenommen und sich dabei durch heldenhaften Einsatz bei der Verteidigung von Rolands Mühle einen beinahe legendären Ruhm erworben. Ohne britische Zustimmung wird Eamon bei den ersten Nachkriegswahlen zum Präsidenten der irischen Republik bestimmt ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes

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Kritiken

Hörzu 51/1969, Seite 12: "Obwohl erhebliche Mengen Blut vergossen wurden, blieb der 'irische Freiheitskampf' so blutlos wie all die ähnlichen Dokumentarspiele des ZDF. Hier sehen Schauspieler nur so aus, als ob sie Menschen wären. In Wahrheit sind sie tönende Aktenstücke."
Gong 1/1970, Seite 59: "Die Mainzelmänner grasen weiterhin unermüdlich die Weide der Geschichte ab. Der zweiteilige 'irische Freiheitskampf' war ein typisches Produkt ihrer Dokumentarspielerei: nicht eben schlecht, aber darum noch nicht gut, zwiespältig im Charakter dieses Fachs der bebilderten Historie, mäßig in der dramatischen Vergegenwärtigung. Der erste Teil [...] war ein pulverdampfendes, immerhin spannendes Spektakel, gedreht mit dem Riecher für recht vordergründige Effekte; Teil zwei galt dem wechselvollen Schicksal Eamon de Valeras, der heute noch Präsident der Republik ist. Manches blieb Papier, manches war überdramatisiert. Karl Michael Vogler [...] gab ein präzises Profil de Valeras als eines jungen Feuerkopfs. Jedoch: Irland ist fern, die Ereignisse liegen ein halbes Jahrhundert zurück, und so haarklein wollen wir es auch nicht wissen. Das historische Theater riss uns nicht aus dem Sessel."

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab

1. Teil

Eamon de Valera Karl Michael Vogler
Gräfin Markiewicz Lotte Ledl
James Conolly Hans Schellbach
Patrick Pearse Paul Neuhaus
Professor MacNeill Günther Jerschke
Arthur Griffith Friedrich Schütter
John Redmond Hermann Kiessner
Lord Wimborne Fritz Haneke
Sir Matthew Nathan Curt Timm
General Maxwell Otto Stern
Schwester O'Farrell Andrea Grosske
Britischer Offizier Hans Rudolf Stein

2. Teil

Eamon de Valera Karl Michael Vogler
Gräfin Markiewicz Lotte Ledl
Professor MacNeill Günther Jerschke
Arthur Griffith Friedrich Schütter
Michael Collins Norbert Skalden
Lloyd George Robert Meyn
Winston Churchill Martin Hirthe
Lord French O. A. Buck
Lord Wimborne Fritz Haneke
König Georg V. Joachim Rake
General Maxwell Otto Stern
Dokumentarspiel von Bruno Hampel
Szenenbild Heinrich Mager
Regie Wolfgang Schleif
Eine Sendung des ZDF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 02.02.2019

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