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Das
kleine Teehaus |
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Erstsendung (ARD/ SFB):
Freitag, 01.09.1967, 20.15-22.00 Uhr |
Regie:
Eugen York & Paul Martin |
Dauer/
Bild:
101'45'', Farbe |
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Inhalt |
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Nach Ende des Zweiten
Weltkriegs erhält US-Captain Fisby den Auftrag, die Bewohner des auf der
japanischen Halbinsel Okinawa gelegenen Städtchens Tobiki mit den
Segnungen der Demokratie made in USA vertraut zu machen. So plant er
voll Tatendrang eine Frauenliga für Demokratie, eine Schule und einen
Gemeinderat. Doch der Captain wird bald abgelenkt: als 'Willkommensgruß'
erhält er die hübsche Geisha Lotosblüte geschenkt, die ihn mit ihrem
Charme schnell auf Abwege bringt. Und so entstehen in Tobiki statt
Schule und Liga ein kleines Teehaus, ein Schulungskurs für Geishas und
eine Schnapsbrennerei. Fisbys Vorgesetzter Oberst Purdy, dem die
Vorfälle zu Ohren kommen, schickt zunächst Armeepsychiater McLean und
erscheint schließlich selbst in dem seltsamen Dorf, um nach dem Rechten
zu sehen ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
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Wissenswertes |
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Die Komödie, basierend auf dem
Roman 'Die Geishas des Captain Fisby' von Vern Sneider, war bereits als
Theaterstück und Film mit Marlon Brando erfolgreich und wurde als eines der
ersten großen deutschen Fernseh-Farbproduktionen in eine Art Fernseh-Musical
umgewandelt. - Regisseur Paul Martin verstarb zu Beginn der zwanzig Tage
dauernden Dreharbeiten, sein Nachfolger Eugen York in der Bild + Funk
35/1967, Seite 9: "Ich konnte das Fernsehspiel ganz unvorbereitet machen,
ich habe die Komödie weder als Film noch auf der Bühne gesehen. Für mich war
es ein ganz neues Stück. Jeder Regisseur, der auf so traurige Art Martin
ablösen musste, hat es besonders schwer. Doch hatte ich, vor allem mit der
Besetzung, viel Glück." |
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Kritik |
Bild + Funk 38/1967, Seite 14
gibt drei (durchschnittlich) von fünf Sternen: "Ein amüsantes Buch, ein
weltbekannter Film und erfolgreiche Theateraufführungen hatten dazu
beigetragen, die Vorfreude auf das Fernsehspiel zu steigern. Auch ein
Musical stellte man sich in seiner Phantasie recht publikumswirksam vor. Und
was bekam man zu sehen? Ein recht unterhaltsames Fernsehspiel, abrupt
unterbrochen durch fragwürdige Liederchen, denen noch nicht einmal der
Charme Dietmar Schönherrs etwas abgewinnen konnte. Warum bloß diese unnützen
Zusätze?"
Hörzu 38/1967, Seite 12: "[...] Dieser Reiz des Stückes kam leider recht
abgeflacht auf den Bildschirm, und sogar die Bildqualität glich der flauen
Aufführung, in Schwarzweiß ebenso wie in Farbe. Ein reiner Genuss war Rudolf
Plattes naiv-weiser Sakini, Dolmetscher der Sprache und Gefühle. Er ließ
etwas von dem geistigen Charme dieser Komödie erkennen." |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
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Sakini |
Rudolf Platte |
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Captain
Fisby |
Dietmar Schönherr | |
Lotosblüte |
Francisca Tu |
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Oberst Purdy |
Hans W. Hamacher |
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Dr. McLean |
Ralf Wolter |
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Sergeant
Aldrich |
Hans Krull | |
Higa-Jiga |
Käte Jaenicke |
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Mr. Oshira |
Hans Deppe |
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Mr. Hokaida |
Richard Haller |
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Mr. Seiko |
Lin Hoo Boo |
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Mr. Sumata
Jun | Kho |
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Tochter der
alten Frau |
Cecilie Liu |
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Geisha |
Michiko Takanashi |
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Alter Mann |
Liu Tsai Hsing |
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Mr. Keora |
Tsching |
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Komödie von |
John Patrick |
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Deutsch von |
Oscar Karlweis |
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Fernsehbearbeitung und Chansontexte |
Curth Flatow |
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Musik |
Werner Eisbrenner |
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Kamera |
Heinz Pehlke |
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Kameraführung |
Günther Knuth |
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Bauten |
Paul Markwitz |
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Choreographie |
Jürgen Feindt |
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Regieassistenz |
Katharine Scheu |
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Ton |
Gerhard Müller
Herbert Schlüter |
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Schnitt |
Gisela Haller |
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Maske |
Freddy Arnold |
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Aufnahmeleitung |
Rudolf Gürlich Jaro Stani |
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Produktionsleitung |
Hanns Stani |
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Herstellungsleitung |
Dr. Götz-Dieter Wulf |
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Regie |
Eugen York
Paul Martin |
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Eine
Produktion der |
CCC Television Berlin
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für den
| SFB |
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