Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1966

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Vater einer Tochter

Erstsendung (ZDF):
Sonntag, 27.11.1966, 20.00-22.00 Uhr

Regie:
Wolfgang Spier

Dauer/ Bild:
119'17'', s/w

Inhalt

Wie jeder Vater muss auch der Berliner Zahnarzt Dr. Stegemann begreifen, dass sein Töchterchen Biggi langsam erwachsen wird. Biggi, die als Assistentin in seiner Praxis mitarbeitet, ist Papas ganzer Lebensinhalt, nachdem seine Frau vor sechzehn Jahren gestorben ist. Dabei hat er übersehen, dass aus dem süßen Fratz inzwischen eine attraktive junge Dame geworden ist, die langsam ihre eigenen Wege geht. So fällt Dr. Stegemann aus allen Wolken, als ihm Biggi ihren Zukünftigen vorstellt, mit dem sie nach der Heirat nach Südafrika gehen will. Enttäuscht stellt der Arzt fest, dass bereits alles hinter seinem Rücken genau geplant worden ist. Doch dann geht der Vater einer Tochter mit Hilfe seines Freundes Dr. Walter zum Gegenangriff über ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes
Gong 48/1966, Seite 36 zur Erstausstrahlung:" Leichte Komödie mit viel Witz und zündenden Pointen. In gelungener Inszenierung und Darstellung". - Das Bühnenstück schrieb Curth Flatow nach seinem Drehbuch zum Rühmann-Film 'Meine Tochter und ich' (1963). Die Uraufführung fand im Mai 1965 statt, das Stück wurde sofort ein durchschlagender Erfolg, dem Aufführungen in München und Wien folgten. Hannelore Elsner in Bild + Funk 48/1966, Seite 8: "Das Stück kam sofort großartig an. Wir spielten 255mal hintereinander und hatten acht Monate keinen Abend frei, aber jedesmal war ausverkauft und jedesmal amüsierten sich die Zuschauer. Zu vielen Aufführungen kamen prominente Besucher. [...] Besonders gerne erinnere ich mich an die Zusammenarbeit mit Georg Thomalla. 'Tommy' - so nennen wir ihn - ist ein großartiger Schauspieler und ein liebenswerter Kollege. Ich habe sehr viel von ihm gelernt." - Am 31.12.1981 zeigte die ARD die Aufzeichnung einer Neu-Aufführung des Theaters am Kurfürstendamm, ebenfalls mit Georg Thomalla. - Wiederholt im ZDF-Hauptabendprogramm am Sonntag, 18. Februar 1968. Sehbeteiligung bei der Erstausstrahlung: ausgezeichnet (62%), Zuschauerurteil hervorragend (+7).
Kritik
Schalt ein 11/1968, Seite 2 zur Wiederholung: "'Vater Thomalla' war [...] Bühnen- und Publikumsmittelpunkt. Sobald er in Sichtweite geriet, gab es Applaus, und wenn er seine Soloszenen abzog, mit Friedrich Schoenfelder kalauerte oder nur mit den Augen rollte, quietschte man im Parkett vor Vergnügen. Diesen Spaß konnte man sich getrost ein zweites Mal ansehen, ohne auch nur einen Moment gelangweilt zu sein."
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Dr. Robert Stegemann Georg Thomalla
Brigitte, genannt Biggi Hannelore Elsner
Jochen Siebert Jürgen Wölffer
Dr. Leopold Walter Friedrich Schoenfelder
Frau Winkler Ruth Nimbach
Ursula Krone Marie-Louise Schiemer
Frau Grünow Steffi Ronau
Willy Raschinsky Hans Georg Panczak
Ober Gerd Prager
Frau Lolita Lilo Hartmann
Vera Ursel Peter
Garderobenfrau Peggy Hauert
Hotelportier Wolfgang Neusch
Ein junger Mann Joachim von Ulmann
Komödie von Curth Flatow
Szenenbild Hans W. Lenneweit
Bildtechnik Günter Beuchler
Tontechnik Walter Sommer
Kamera Günter Clames
Sepp-Jürgen Braune
Jens Jüttner
Peter Schipke
Bildschnitt Inka Armenat
Bildregie Herbert Junkers
Inszenierung Wolfgang Spier
Eine Uraufführung des Theaters am Kurfürstendamm Berlin
Eine Sendung des ZDF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 07.09.2016

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