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Auf halbem Weg zum Paradies

Erstsendung (ZDF):
Freitag, 07.05.1965, 20.15-21.15 Uhr

 Regie:
Werner Schlechte

Dauer/ Bild:
65', s/w

Die wohlbehütete, gut erzogene 17jährige Jill verliebt sich in den kaum älteren Arbeiter Peter und gerät dadurch erstmals in einen scharfen Konflikt mit ihren Eltern. Als sie der Vater schließlich vom Jugendamt vorladen lässt, fliehen die beiden. Die Atmosphäre des obskuren Pensionszimmers bei Mrs. Roxbury versetzt Jill in Hoffnungslosigkeit und Panik, sodass sie schließlich einen Selbstmordversuch unternimmt ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Gong 18/1965, Seite 52 zur Erstausstrahlung: "Fernsehspiel des englischen Autors über eine scheiternde Liebe zwischen Jugendlichen verschiedener sozialer Herkunft".
Gong 22/1965, Seite 75: "Dieses einstündige Fernsehspiel von G. C. Brown war eine rechte Courths-Mahler-Geschichte. [...] In England scheinen standesgemäße Ehen noch immer bevorzugt zu werden, unstandesgemäße Ehen sind ungern gesehen. Man mag über diesen Klassenkampf aus alten Zeiten sich ereifern, im Fernsehspiel langweilte alles. Wir fanden nur Erna Sellmer als kratzbürstige Zimmervermieterin lebensecht, das andere war eine umständliche, langweilige Veranstaltung".