Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1963

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Grenzgänger

Erstsendung (ZDF):
Sonntag, 28.05.1967, 22.05-22.40 Uhr

 Regie:
Ludwig Cremer

Dauer/ Bild:
45', s/w

Inhalt

Der alte Ungarn-Flüchtling Vrazil, der noch in einem Auffanglager wohnt, wartet in einem Wiener Café auf den jüngeren Liska. Der Ober, erstaunt über Vrazils Nervosität, erfährt, dass die beiden Männer ein Spiel planen. Endlich erscheint der andere und sie beginnen ihr seltsames Spiel, in dem sie in Gedanken eine Flucht in Vrazils Heimatdorf konstruieren, da der alte, kranke Mann vor Heimweh fast umkommt. Die Illusion soll so perfekt wie möglich sein, jede Kleinigkeit muss beachtet werden. Schließlich drängt Liska, das Spiel abzubrechen, denn die nervliche Belastung Vrazils scheint immer größer zu werden ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes
Gong 13/1963, Seite 32 zur Erstausstrahlung: "Sehenswertes, vor allem durch den Dialog beeindruckendes Fernsehspiel um die Sehnsucht eines Flüchtlings nach der verlorenen Heimat."
Kritiken
Gong 16/1963, Seite 10: "Überaus packend war das Fernsehspiel des tschechischen Autors Jan Rys, obwohl die Handlung auf den ersten Blick banal erscheinen mochte: [...] Ludwig Cremer gelang eine überzeugende Inszenierung dieses doppelgründigen Stücks. Mit sparsamsten Mitteln entstand ein Flüchtlingsdrama von großer Aussagekraft - ein Zeitstück, das faszinierte."
Hörzu 16/1963, Seite 78: "Gleich der folgende Abend brachte ein Hörspiel als Fernsehspiel. Da wurden die auf akustische Wirkung gearbeiteten Grenzgänger optisch aufgemöbelt. Das gleichnishaft irreale Geschehen dieses Stücks wird plump und unwahrscheinlich, wenn es in eine sichtbare Wirklichkeit verpflanzt wird."
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
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Vrazil Hans Mahnke
Liska Konrad Georg
der Ober Karl Bockx
Fernsehspiel von Jan Rys
Szenenbild Peter Scharff
Regie Ludwig Cremer
Eine Sendung des ZDF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 12.07.2016

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