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Gabriel
Schillings Flucht |
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Erstsendung (ARD/ SFB):
Donnerstag, 27.09.1962, 21.00-22.15 Uhr |
Regie:
William Dieterle |
Dauer/
Bild:
70', s/w |
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Inhalt |
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Thema des Dramas ist der
Mann zwischen zwei Frauen. Maler Gabriel Schilling, zerrissen zwischen
seiner bürgerlichen Ehefrau Eveline und der betörenden Russin Hanna
Elias, versucht seit Jahren, sich von beiden zu lösen, da die
Konstellation sein künstlerisches Schaffen beeinträchtigt. Doch auch auf
die Ostseeinsel, wohin er sich müde und krank zu einem Freund geflüchtet
hat, reisen ihm die beiden Frauen nach. Wiederum bricht die
Konfrontation aus, beschleunigt Schillings Untergang ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
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Kritik |
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Gong 41/1962, Seite 33: "Das
Drama ist auf der deutschen Bühne nie heimisch geworden. William Dieterles
Fernsehinszenierung wird hier keinen Wandel schaffen, zumal sie den Text so
erbarmungslos kürzt und mit dessen Diktion so willkürlich umgeht, dass von
Hauptmanns Dichtung nur ein Gerippe übrigbleibt. [...] Worin Schillings
Versagen und Verzagen im Tiefsten beruht [...] bringt die Aufführung wenig
zur Geltung. Das Meer als Mitspieler - wo es sichtbar wird, herrscht
jämmerlicher Atelierzauber - erlangt keinerlei poetische oder symbolische
Funktion. Im Grunde erlebt man einen peinlichen Fall, in dem Thomas
Holtzmann als Schilling eine peinliche Rolle trägt". |
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Wissenswertes |
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Nach dem Schauspiel des
tschechischen Schriftstellers und Militärarztes František Langer
(1888-1965). |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
| Gabriel Schilling |
Thomas Holtzmann | |
Eveline, seine Frau |
Gisela Mattishent | |
Ottfried Mäurer |
Günter Pfitzmann | |
Lucie Heil |
Ruth Niehaus | |
Hanna Elias |
Krista Keller | |
Fräulein Majakin |
Petra von der Linde | |
Doktor Rasmussen |
Erich Dunskus | |
Klas Olfers |
Benno Hoffmann | |
Kühn |
Curt Lauermann | |
? |
Klaus-Rüdiger Hentschel | |
? |
P. Walter Jacob | |
? |
Valentin Klaus |
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Schauspiel von |
Gerhart Hauptmann |
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Musik |
Herbert Trantow |
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Kamera |
Heinz Pehlke |
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Szenenbild |
Emil Hasler |
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Regie |
William Dieterle |
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Eine Produktion des |
Senders Freies Berlin (SFB) |
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