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Die Nashörner

Erstsendung (ARD/ SWF):
Donnerstag, 02.03.1961, 20.20-21.55 Uhr

Regie:
Gustav Rudolf Sellner

Dauer/ Bild:
94', s/w

Inhalt

Ionesco benutzt die Form einer Fabel, um zu demonstrieren, wie in einer scheinbar normalen Menschenordnung plötzlich kollektiver Irrsinn ausbricht. Die Ursache: Ein Nashorn, das plötzlich auf einem Marktplatz auftaucht, mitten unter Leuten, die flanieren, einkaufen, ihren Geschäften nachgehen, sich nichtssagendem Geschwätz hingeben. Nach kurzer Aufregung wird wieder zur Tagesordnung übergegangen. Bald tauchen weitere Nashörner auf, werden immer mehr. Inzwischen haben wir einige Stadtbewohner kennengelernt: den tüchtigen, anpassungsfähigen Hans, der sich verwandelt; ihm folgen bald der Logiker, der Strohhutbewaffnete, Abteilungsleiter Schmetterling und andere. Drei bleiben bewahrt, wollen nicht mitmachen, scheinen gefeit durch ihren Willen. Doch plötzlich erwischt es auch Volljurist Stech, später Daisy, die die neue freie Tierwelt einem Leben mit Entbehrungen und Gefahr vorzieht. Ein einziger - Behringer - bleibt übrig ... (Text: © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes
Die Rolle des Behringer ist Bernhard Wickis Fernsehdebüt. Wiederholt am 22.02.1963 auf ARD, am 22.11.1966 auf HR3, am 07.12.1970 auf WDR3.
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Behringer Bernhard Wicki
Daisy Ursula Lingen
Hans Max Mairich
Stech Joachim Teege
Herr Schmetterling Horst Beilke
Wisser Max Noack
Die Hausfrau Alice Treff
Die Kolonialwarenhändlerin Traute Rose
Die Kellnerin Karin Eickelbaum
Der Kolonialwarenhändler Hannes Schütz
Der ältere Herr Rolf Wanka
Der Logiker Siegfried Wischnewski
Der Wirte Robert Rathke
Frau Ochs Else Revat
Ein Feuerwehrmann Johannes Schaaf
Schauspiel von Eugène Ionesco
Musik Peter Zwetkoff
Szenenbild Gerd Richter
Regie Gustav Rudolf Sellner
Eine Produktion des Südwestfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 09.11.2014

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