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Der
Geizige |
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Erstsendung (ARD/ HR):
Donnerstag, 22.12.1960, 20.20-21.45 Uhr |
Regie:
Ulrich Lauterbach |
Dauer/
Bild:
88', s/w |
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Inhalt |
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Harpagon, die Zentralfigur
von Molières bitterer Komödie, ist ein Symbol für alle, die vergessen,
dass das Geld fürs Leben und nicht das Leben fürs Geld erfunden wurde,
ist Urbild von Geiz und Kleinlichkeit. Der Pfenningfuchser möchte alles
haben, es darf aber nichts kosten, er stiftet Verwirrung mit seiner
krankhaften Angst vor Dieben und Betrügern, misstraut jedem - sein
einziger Lebenszweck besteht darin, seine wucherisch zusammengerafften
Schätze zu hegen und zu vergrößern ...
(Text: ©
JO,
Die Krimihomepage) |
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Kritik |
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Hörzu 2/1961, Seite
55: "Joseph Offenbach spielte die Titelrolle mit einer
faszinierenden Fülle des Ausdrucks - von der umwerfenden Komik bis
hin zur Tragik. Jede Pointe wurde ausgekostet, jede Geste war
überlegt. Um ihn herum ein spielbesessenes Ensemble gut ausgesuchter
Darsteller. Die Regie sorgte für lebhafte Bildwechsel". |
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Wissenswertes |
Wurde am 06.12.1961 im
Vormittagsprogramm der ARD wiederholt, am 31.05.1962 auf ARD 2 und
am 01.02.1975 auf HR 3. Außerdem zeigte das Fernsehen der DDR bzw.
der deutsche Fernsehfunk drei Versionen: eine am 23.09.1956, Titel:
"Der Geizige" (Regie: Hans-Erich Korbschmitt) und eine weitere am
21.07.1968, ebenfalls unter dem gleichen Titel und der Regie von
Frank Bayer. Schließlich folgte eine Inszenierung von Werner Tietze
am 27.01.1987 im DDR-Fernsehen.
Am 06.04.1969 lief im ZDF unter Otto Tausigs Regie eine weitere
Version von Molières berühmten Stück "L'avare": "Der
Geizige", diesmal in Farbe, mit Max Mairich als Harpagon. |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
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Harpagon,
Vater von Cléante und Elise, verliebt in Mariane |
Joseph Offenbach |
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Cléante,
Sohn des Harpagon, liebt Mariane |
Folker Bohnet |
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Elise,
Tochter des Harpagon, liebt Valère |
Sabine Hahn |
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Valère,
Sohn des Inselme, liebt Elise |
Ernst Stankowski |
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Mariane,
liebt Cléante, wird von Harpagon umworben |
Alwy Becker |
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Anselme,
Vater von Valère und Mariane |
Josef Eschenbrucher |
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Frosine,
Femme d'intrigue oder auch Kupplerin |
Hilde Hildebrand
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Meister
Simon, Vermittler |
Christian Schmieder |
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Meister
Jacques, Kutscher und Koch des Harpagon |
Ernstwalter Mitulski
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La
Flèche, Diener des Cléante |
Werner Berndt |
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Madame
Claude, Harpagons Magd |
Ilselotte Wolf |
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Brindavoine, Bedienter bei Harpagon |
Herbert Pohle |
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La
Merluce, Bedienter bei Harpagon |
Uwe Dallmeier |
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Ein
Kommissar |
Herbert Weißbach |
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Ein
Schneider |
Karlheinz Kaiser |
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Komödie von |
Jean Baptiste
Molière |
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Musik |
Winfried Zillig |
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Szenenbild |
Rudolf Küfner |
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Regie |
Ulrich Lauterbach |
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eine
Produktion des |
Hessischen
Rundfunks (HR) |
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