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Die
gute Sieben |
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Erstsendung:
Samstag, 09.05.1959, ARD SWF, 20.20 - 22.10 Uhr |
Regie:
Peter Hamel |
Dauer/
Bild:
ca. 90', s/w |
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Inhalt |
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Filmstar und
Frauenliebling Jonny Roland hat es im Lauf der Zeit auf sechs Ehen
gebracht, die alle gescheitert sind. Im Grunde sehnt er sich nach einer
Lebensgemeinschaft mit seiner ersten Ehefrau, der
liebenswürdig-gescheiten und patenten Katharina zurück. Ihr gemeinsamer
Sohn Lukas entwickelt sich immer mehr zum unfreiwillgen Rivalen seines
Papas, besonders, als Filmproduzent Roberto Rossi dem Sprössling
Karriere und Zukunft verspricht. Lotte Frank, Lukas' hübsche Braut, ist
auch in Jonnys Augen ein begehrenswertes Geschöpf. Wird sie seine siebte
Ehefrau?
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
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Wissenswertes |
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Der witzige, immer noch
lebendige Stoff wurde Mitte der 1930er Jahre uraufgeführt, seinem Verfasser
war es noch vergönnt, den großen Premierenerfolg mitzuerleben. Die Komödie
wurde von vielen deutschen Bühnen gespielt, 1940 von Wolfgang Liebeneiner
verfilmt und 1952 von Peter Hamel bearbeitet, der der unverwüstlichen Fabel
seinen aktualisierenden Wortwitz gab, um den heiter-ironischen Pointen des
Spiels ein zeitgerechtes Profil zu geben. Hamels Fassung wurde von ihm
selbst am Hamburger Schauspielhaus herausgebracht. |
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Kritik |
Gong 21/1959, Seite 21: "[...]
hätte als passende Satire ihre Moral haben können. So aber blieb das Stück
in aktuell auffrisierten Unverbindlichkeiten stecken und die Regie schwankte
zwischen Parodie und nicht ernstzunehmenden Ernst hin und her. Auch das
erfrischende Spiel von Theo Lingen täuschte über manche Peinlichkeiten der
Handlung nicht hinweg."
Hörzu 21/1959, Seite 52: "Peter Hamel hatte das Stück geschickt modern
frisiert. Karl John, ganz locker und gelöst, Alice Treff als Nummer eins
seiner Frauen, Raidar Müller als beider Sohn, dazu Liesl Karlstadt als Perle
und Theo Lingen als recht komischer Film-Mann waren die Pfeiler im
Ensemble."
Hören & Sehen 22/1959, Seite 19: "[...] Dennoch war dieser Aufguss eine
nette Unterhaltung. 'Die gute Sieben' hatte unter der Bearbeitung von Peter
Hamel nicht gelitten. Einige Streichungen besonders zu Anfang wären der
'Sieben' gut bekommen. In großartiger Spiellaune waren Alice Treff, Karl
John, Raidar Müller nebst den anderen fünf Geschiedenen und einer
Zukünftigen bei diesem heiteren Spiel um die Ehe." |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
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Jonny Roland |
Karl John | |
Katharina Roland-Redberg |
Alice Treff | |
Lukas Roland-Redberg |
Raidar Müller-Elmau | |
Lotte Frank |
Edith Elmay | |
Thérèse Roland-Bernard |
Trude Marlen | |
Ihre Töchter |
Beatrice Norden
Dorothee Glöklen-Parker | |
Dr. Elfriede Roland-Busch |
Else Hackenberg | |
Magda Roland-Henke |
Gisela Zoch | |
Erna Roland-Hardt |
Steffy Helmar | |
Lisa Roland-Schmidt |
Käthe Itter | |
Bertha |
Liesl Karlstadt | |
Gustav |
Willi Rose | |
Roberto Rossi |
Theo Lingen | |
Zeitungsverkäufer / Kinoportier |
Erich Elstner |
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| Ein Lustspiel von |
Adelbert Alexander Zinn |
| Musik |
Hermann Thieme |
| Szenenbild |
Heinz Gerhard Zircher |
| Fernsehbearbeitung und Regie |
Peter Hamel |
| Eine
Produktion des |
Südfunks Stuttgart |
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