Klassiker des Fernsehspiels | Die letzte Patrouille? (1956)

Lorenz Bang, ein junger Fähnrich, dessen Vater vor Verdun gefallen ist, leistet seinen Dienst in der Reichswehr der Weimarer Republik. Gemäß seinem Eid und den von Deutschland eingegangenen Verpflichtungen sieht er in der Reichswehr ein Instrument zur Verteidigung und Aufrechterhaltung der inneren Ordnung seines Vaterlandes. Die Worte seines Vorgesetzten Oberst Kirdorf, die nach einem Manöver 1925 fallen, machen Bang jedoch klar, dass in der Reichswehr starke Tendenzen gegen die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen und für den Aufbau eines Angriffsheers herrschen. Bang wendet sich an den französischen Diplomaten de Musset, der in Berlin weilt und starke Zweifel am Wandel der politischen und geistigen Haltung Deutschlands hegt, sogar über kurz oder lang einen weiteren Angriff auf Frankreich befürchtet. Bang sieht in den Plänen des Militärs eine Gefahr für den Frieden und einen Verrat an der Republik, versucht, durch das Gespräch mit dem Diplomaten, diese unheilvolle Entwicklung aufzuhalten. Als der Plan des Fähnrichs auffliegt, wird er wegen Landesverrates verhaftet. Durch die Verwicklung seiner Geliebten, Gräfin Isabella in die Affäre sieht sich Bang einer schweren Entscheidung ausgesetzt ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes

Nach dem DRA nach einer Vorlage von Artur Müller (=Arthur Miller?).

Stab

Besetzung

Aufnahmestab

Oberst Kirdorf	Harry Buckwitz
Oberleutnant Kastner	Heinz Walter Weiss
Fähnrich Lorenz Bang	Christian Doermer
Fähnrich Richard Beutler	Wolfgang Habich
Fähnrich Konrad Kurz	Joachim Schweighöfer
Fähnrich Leonhard Bach	Wolfgang Leo
Staatssekretär	Otto Wernicke
Gräfin Isabella von der Marck	Isolde Bräuner
Marcel Musset	Hans Hais
General	Konrad Georg

Fernsehspiel von	Reinhold Georg
nach einer Vorlage von	Artur Müller (=Arthur Miller?)
Szenenbild	Rudolf Küfner
Regie	Fritz Umgelter
eine Produktion des	Hessischen Rundfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 23.08.2014