Jochen ist 17 Jahre alt und seit drei Jahren im Heim. Nun holt ihn sein Vormund plötzlich nach Hause: sein Onkel, Dr. Klaus Zimmermann, ruft damit nicht bei allen Familienmitgliedern Begeisterung hervor. Während sich Jochens Tante Christa eher reserviert gibt, empfängt ihn seine Cousine Nicole sehr herzlich. Trotz alledem bleibt der Siebzehnjährige misstrauisch. Auf einer Party seiner Cousine treibt jemand einen bösen Scherz mit Jochen. Das ist der Beginn einer gefährlichen Katastrophe ...   (Text: © GP, Die Krimihomepage)

"Lange Zeit mag man es nicht annehmen, daß der Onkel es fertiggebracht haben könnte, den tödlichen Schuß auf seine Schwägerin seinem strafunmündigen Neffen in die Schuhe zu schieben. Wie der inzwischen 17jährige sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen beginnt, erst ratlos ist, dann mißtrauisch wird, das hat der junge Ulrich Hoppe eindringlich dargestellt. Horst Flick hat in Buch und Regie eine sich langsam steigende Spannung aufgebaut, die voll gefangen hält". (Quelle: M. Orth, Hamburger Abendblatt, 197/26.08.1986, S. 8)
 

Zusätzliche Informationen

Drehbuchautor und Regisseur Horst Flick wurde durch eine wahre Begebenheit, bei der ein Strafunmündiger ein Mord unterstellt wurde, zum Skript angeregt.
 

Derzeit keine Bilddarstellung möglich.