Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1974 | Die Verrohung des Franz Blum

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Die Verrohung des Franz Blum

Erstsendung (ARD/ WDR):
Dienstag, 26.03.1974, 21.00-22.45 Uhr

Regie:
Reinhard Hauff

Dauer:
99'45'', Farbe

Inhalt

Fünf Jahre Knast: so lautet das Urteil, mit dem sich der Versicherungsangestellte Franz Blum abfinden muss. Ein Banküberfall, an dem er sich beteiligt, bringt ihn hinter Gitter. Das Leben dort ist hart und stellt eine völlig andere Welt dar. Vor allem vor dem Häftling Kuul, der das Sagen im Gefängnis hat, zittern alle. Franz lernt erst mit der Zeit, sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren und sich den ungeschriebenen Gesetzen anzupassen, um in der Gefängnishierarchie nicht unter zu gehen. Vor allem Kuul macht ihm das Leben schwer. Aber Franz kämpft, um in den Brutalitäten zu überleben. Am Ende ist er selbst völlig abgebrüht ... (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Kritik

Stark gespielter und dicht inszenierter Einblick in den brutalen Gefängnisalltag. Nicht umsonst von sämtlichen Kritikern hoch gelobt und ausgezeichnet. (GP)

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos
Burkhard Driest verarbeitete in "Die Verrohung des Franz Blum" sein persönliches Schicksal: er selbst wurde wegen eines Banküberfalls, den er drei Wochen vor dem Jura-Staatsexamen am 11. Mai 1965 begangen hatte, zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Drei Jahre und vier Monate musste er davon absitzen und wurde dann wegen guter Führung entlassen. Laut Spiegel (13/ 1974) ist die Story zu zwei Dritteln seine eigene Geschichte. Das Buchmanuskript wurde von Verlegern lange abgelehnt, erschien dann aber doch. Für die Fernsehversion von Reinhard Hauff wurde sein Gefängnisbericht aber nochmals stark verändert.
Die Dreharbeiten fanden zwischen dem 11. September 1973 und dem 16. Oktober 1973 in Hamburg-Fuhlsbüttel und im Lührsbockeler Moor statt. Der Film wurde am 26.03.1974 in der ARD erstgesendet und kam am 9. August 1974 in die Kinos. 
Stab

 

Besetzung laut und Abspann Aufnahmestab laut Abspann
Franz Blum Jürgen Prochnow
Bielich Eike Gallwitz
Walter "Tiger" Kuul Burkhard Driest
Zick Zack Tilo Prückner
G. O. H. Karlheinz Merz
Manieta Klaus-Dieter Reents
Rosato Nico Milian
Marie Lutz Mackensy
Aldo Fuchs Fritz Hollenbeck
Borsig Günter Meisner
Wupke, Aufseher Kurt Raab
Engelweich Gert Haucke
Gefängnisdirektor Charles Brauer
Buffe Franz-Joseph Steffens
Dr. Stein Horst Beck
Schütting Manfred Günther
Spörl Günter Spörrle
? Jochen Sehrendt
? Otto Schorries
Mutter Blum Marianne Kehlau
? Manfred Weiss
? Hans Goslar
Betriebsleiter Gottfried Kramer
? Wilhelm Timm
? Kuddel Schmidt
ein Aufseher Edgar Bessen
Buch Burkhard Driest
nach seinem gleichnamigen Roman
Ausstattung Nicos Perakis
Regieassistenz Thomas Grimm
Aufnahmeleitung Hans Hutter
Maske Franz Göbel [uncredited]
Ton Lothar Mankewitz
Schnitt Janne Sperr
Heidi Handorf
Musik Mike Lewis [uncredited]
Kamera W. P. Hassenstein
Kameraassistenz Udo B. Drebelow [uncredited]
Produktionsleitung Eberhard Junkersdorf
Redaktion Günther Witte
Regie Reinhard Hauff
Eine Produktion der Bioskop-Film München
Requisite Adrian Ochse
Kim Gregan
Aufnahmeleitung Jürgen Schmidt
Claudia Voss
Jörg Kuhlmann
Produktionsleitung Klaus Michael Kühn
Producer Norbert Sauer
Redaktion Thilo Kleine
Regie Ralf Gregan
Eine Produktion der stern tv GmbH
im Auftrag des NDR
© 1987 Norddeutscher Rundfunk

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 25.05.2016

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