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		Arme klauen 
		nicht |  
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			Erstsendung (ARD):Freitag, 15.03.1974, 20.15-21.35 Uhr
 | Regie: Claus Peter Witt
 | Dauer:ca. 80'
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		| Inhalt |  
		| Polizeiobermeister Hans 
		Wenske kann nach einer Schussverletzung nicht mehr im Außendienst 
		arbeiten. Er nimmt eine Stelle als Kaufhausdetektiv an. Bereits sein 
		erster Fall ist symptomatisch: in der Lebensmittelabteilung erwischt er 
		eine elegante Dame, die eifrig mitgehen lässt, was gut und teuer ist. 
		Mit der Routine wächst Wenskes Erfolgsquote, die Geschäftsleitung 
		spricht ihm ein Lob aus. Zugleich hält ihn Geschäftsführer Ruckriegel 
		für zu sentimental. Doch als Wenske merkt, dass er dessen rücksichtlose 
		Methoden zu übernehmen beginnt, gerät der Detektiv in eine Krise ...
		
		(Text: © JO, Die Krimihomepage) |  
		| Kritik |  
		| Hörzu 13/1974, Seite 
		147 schreibt: "Arme klauen nicht", ein soziales Engagement 
		versprechender Titel. Aber nichts davon. Wolfgang Kirchner nimmt die 
		Statistik über Eigentumsdelikte in Selbstbedienungsläden zum Anlass, 
		eine gefällige Mixtur zu komponieren: aus Krimi-Spannung, 
		Milieu-Realismus und Psycho-Komik (Louise Martini als lüsterne 
		Wohlstands-Diebin). Ein bisschen Gesellschaftskritik fällt auch dabei 
		ab. Zitat: "Die natürlichste Sache von der Welt: zugreifen, wenn einem 
		einer etwas hinhält!". Aber sonst: mehr Schein als Sein, immerhin 
		rasant, detailfreudig und mit guten Schauspielern ins Bild gesetzt.  |  
		| Zusätzliche Infos & 
		Hintergrundinfos |  
		| Der Fernsehfilm des 
		Autors Kirchner, bekannt durch Hörspiele wie "Die Kastanienschlacht", 
		"Fluchtversuch" und "Rabentage" sowie TV-Arbeiten wie "Großer Bahnhof" 
		und "Paul Esbeck", schildert den Berufsalltag eines Kaufhausdetektivs. 
		Die Zahl der Ladendiebstähle steigt in der BRD kontinuierlich, zuletzt 
		auf 170.000 jährlich. Vier große deutsche Kaufhäuser verweigerten die 
		Dreharbeiten, sodass schließlich in Schweizer Warenhäuser ausgewichen 
		werden musste. |  
		| Stab |   |  
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				| Besetzung | Aufnahmestab |  
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        | Hans Wenske | Gerd Baltus |  
        | Marianne Wenske | Margot Philipp |  
        | Gudrun Bubeck | Ilona Grübel |  
        | Erwin Ruckriegel | Friedrich Schütter |  
        | Frau Dahm | Louise Martini |  
        | Herr Dahm | Bruno Dallansky |  
        | Frau Karsche | Sophie Engelke |  
        | Dr. Böhlinger | Paul Edwin Roth |  
        | Toni | Martin Hirthe |  
        | ? | Wega Jahnke |  
        | ? | Gaby Reichardt |  
        | ? | Henny Reinheimer |  
        | ? | Eva Zlonitzky |  
        | ? | Ettore Cella |  
        | ? | Gerhard Dorfer |  
        | ? | Kurt Dommisch |  | 
	
        | Fernsehspiel von | Wolfgang Kirchner |  
        | Szenenbild | Clair-Lise Leisegang |  
        | Kamera | Martin Bosboom |  
        | Regie | Claus Peter Witt |  
        | eine Produktion des | Hessischen Rundfunks |  |  |  |  | 
	
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		Diese Seite 
		wurde zuletzt bearbeitet am: 05.05.2014 | 
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