Die alte Mrs. Rich, die in einer Straße in den Londoner Hafenslums lebt,  wird eines Nachts durch einen Schrei aus dem Schlaf gerissen. Am nächsten Tag wird ein Toter gefunden, der angeblich - für diese Gegend, in der Armut und Gewalttätigkeit vorherrschen, ungewöhnlich - 1500 Pfund bei sich gehabt haben soll. Der junge Hilfsarbeiter Purdoe, ein allein erziehender Vater, gerät in Verdacht. Begründung: er will - so wie alle - aus den Slums flüchten und auf der anderen Seite der Themse, wo für ihn das Paradies ist, ein neues Leben beginnen ... (Text © GP, Die Krimihomepage)

Das mit kriminalistischen Aspekten angereicherte Drama aus dem Alltag des Londoner Hafenviertels, in dessen Mittelpunkt ein junger Mann steht, kam bei der Presse ganz gut an.

Die Außenaufnahmen zu dem Film, der damals ab 16 Jahren empfohlen wurde, entstanden an den Originalschauplätzen des Londoner Hafenviertels, wo auch der Autor, Peter J. Hammond, lebte. Peter J. Hammond ist als Fernsehautor von Fernsehserien wie "Z Cars" bekannt und schrieb das Drehbuch 1968 für die BBC, wo es bereits erstverfilmt wurde.
Regisseur Karl Fruchtmann (1915-2003) inszenierte und schrieb auch die Fernsehfilme "Kaddisch nach einem Lebenden" (1969), "Plötzlich" und "Jubipenser". Seinen letzten Film "Ein einzelner Mord" drehte er 1999. 1963 drehte er mit dem TV-Krimi "Ein Todesfall wird vorbereitet" seine erste Regiearbeit ab. In der Hauptrolle war Jürgen Goslar zu sehen, bei dem er zuvor als Regieassistent gearbeitet hatte.
Komponist Graziano Mandozzi schrieb mehrere Soundtracks für TV-Filme, die bekannteste Melodie dürfte wohl sein Titelthema zu "Der kleine Doktor" (13 Folgen mit Peer Schmidt als Georges Simenons Hobbydetektiv) sein. Der polnische Kameramann Jerzy Lipman (1922-1983) filmte u. a. Alfred Vohrers "Und der Regen verwischt jede Spur" (1972).

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