Erstsendung (ZDF):
Sonntag, 19.09.1971, 20.15-21.15 Uhr

Regie:
Diethard Klante

Dauer:
55'07'', s/w

Maria lebt in einer Münchner Vorortvilla. Obwohl verheiratet, fühlt sie sich in dem abgelegenen Haus einsam. Das Gefühl von Abgeschiedenheit und Angst verstärkt sich, als sie die Meldung über die Fahndung nach einem gefährlichen Triebtäter hört, der gerade wieder einen Frauenmord begangen hat. Wenig später kommt ihr Mann Georg von der Arbeit nach Hause und bringt einen Schulfreund mit, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Beschreibung des gesuchten Mörders hat. Für Maria beginnt ein schrecklicher Abend ... (Text: © JO, Die Krimihomepage)

Die Krimihomepage meint: "Die Geschichte an und für sich ist interessant, allerdings wäre sie weitaus packender gewesen, wenn sie in nur 30 Minuten erzählt worden wäre. Es gibt viel  zu viele Einstellungen, in denen nichts passiert, so geschieht die ersten 15 Minuten eigentlich Null. Man sieht z. B. eine endlose Einstellung, in der Doris Schade die "Der Kommissar"-Folge "Die Waggonspringer" bis zum Vorspann sieht. Pfitzmann spielt etwas überzogen, Paul Albert Krumm ist solide wie eh und je." (GP, Mai 2020)
Funkuhr 41/1971, Seite 33 (Achtung, Spoiler!): "Das war ein Fernsehspiel - ebenso hätte es ein leicht zu lösendes Krimi-Quiz sein können: [...] der Besucher ist einfach zu verdächtig, und der Ehemann zu solide. Wer also ist der Täter?: Natürlich der Ehemann! Trotzdem: ein spannender, unterhaltsamer Sonntagabend."