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Selbstbedienung
Ein Fall aus der Berliner Kriminalgeschichte

Klassiker des Fernsehkriminalspiels

Erstsendung:

11.03.1967 (NDR III)
11.08.1967 (WDR III)
19.01.1968 (ARD)

Dauer:

91 Minuten

Regie:

Eberhard Fechner

Besetzung

Bruno Hehnlein

Wolfgang Condrus

Dieter Prenzel

Jürgen Draeger
Helmut Loepke Wolfgang Giese
Mutte Loepke Katharina Tüschen
Karin Petzold Dagmar Biener
Heinz Wuttke Heinz Spitzner
Bibliothekarin Henriette Gonnermann
Polizist Günther Kieslich
Kassiererin Anneliese Würtz
Aufsicht in der Gedenkbibliothek Lilo Hartmann
Grewe Michael Bünte

Aufnahmestab

Buch

Eberhard Fechner

Kamera

Rudolf Körösi
Szenenbild Götz Heymann
Schnitt Brigitte Kirsche
Regieassistenz Jannet Gefken
Produktionsleitung Günther Handke
Produktion Egon Monk
Regie Eberhard Fechner
eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks NDR

Inhalt

Christi Himmelfahrt. Ein Donnerstag im Mai 1965. Es ist der Tag, an dem Queen Elizabeth II Deutschland besucht. Alle Welt ist auf den Straßen oder sitzt gebannt vor den Bildschirmen, um dieses Spektakel zu verfolgen. Bruno und Dieter, zwei junge Männer, nutzen diese Gelegenheit, um in Ruhe aus dem Tresor eines Berliner Kaufhauses die Lohngelder zu entwenden. Die beiden haben darin schon Übung, auch wenn Bauschlosser Prenzel bereits einen missglückten Einbruchsversuch hinter sich hat. Der dritte Komplize, Helmut Loepke, wird nach der Tat schließlich zu gefährlich, da er das Geld viel zu schnell ausgibt ... (Text © Die Krimihomepage, GP)

Kritik

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Zusätzliche Informationen

Wurde am 11.08.1967 auf WDR III, am 19.01.1968 auf ARD, am 03.02.1968 auf ORF1 und auf ARD am 03.02.1968 sowie im Vormittagsprogramm am 07.07.1970 wiederholt.
Hauptdarsteller Jürgen Draeger besuchte für den Film extra einen Schweißerlehrgang, um in der Kunst des (Tresoreauf)schweißens auch vor der Kamera zu brillieren.
Regisseur Eberhard Fechner (1926 geboren) kam 1965 zum Fernsehspiel-Stab des NDR. Sein erster Fernsehfilm basiert auf einer wahren Begebenheit, bei der ein Kraftfahrer, ein Bauschlosser und ein Elektroinstallateur aus Berlin sich bei ihrem Coup mit  470 000 D-Mark aus dem Staub machten. Sie wurden zwar gefasst und verbüßten zum Zeitpunkt der Ausstrahlung ihre Haftstrafen, die Beute war bis zum Sendezeitpunkt jedoch unauffindbar. (GP)

Bilder (Screenshots)

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Die Krimihomepage 2000-2012 - Diese Seite wurde zuletzt am 08.12.2012 aktualisiert