Erstsendung (ZDF):
Donnerstag, 09.03.1966, 21.00 Uhr

Regie:
Karlheinz Bieber

Dauer:
130'

Der angesehene Angestellte Lewis B. Foster steht in einer amerikanischen Stadt vor Gericht. Er hat seinen Nachbarn McKennan erschossen, als er ihm bei einem Atomprobealarm vor dem Eingang des lebensrettenden Bunkers in den Weg kam. Die Staatsanwaltschaft plädiert auf Mord. Foster hingegen behauptet, es sei Notwehr gewesen, den er sei der Meinung gewesen, es handle sich um einen echten Alarm. Schließlich hätte der Bunker nur seinen Besitzern, der Familie Foster, im Ernstfall Platz bieten können. Der Verteidiger versucht behutsam die restlichen Familienangehörigen über die Ereignisse an jenem Tag zu befragen. Die Aussage des Zeugen Josef Radewski, der die Unwahrheit sagt, um Lewis B. Foster zu belasten, kompliziert den Fortgang des Prozesses. Wie wird sich das Gericht schließlich entscheiden: Mord oder Notwehr? (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Mehrere TV-Zeitschriften lobten den Film, der ein dramatisches Duell zwischen Staatsanwalt und Verteidiger gewesen sei. Der Krimi "Freibrief für Mord" brachte laut Fernsehpresse die richtigen Pointen und blitzende Dialoge. Ein Gerichtskrimi, der äußerst spannungsreich inszeniert wurde und erstklassig besetzt war, so mehrere Fernsehzeitschriften.

Wiederholt am 22.04.1967.
Die 1920 geborene britische Autorin Elaine Morgan war unter anderem auch für die erfolgreiche BBC-Reihe "Maigret" mit Rupert Davies als Drehbuchautorin tätig.