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Flug in Gefahr

Erstsendung (ARD):
18.08.1964

Regie:
Theo Mezger

Dauer:
69'

Inhalt

Verschiedene Menschen sind mit dem Flugzeug auf dem Weg nach Vancouver. An Bord wird routinemäßig das Essen serviert: es gibt Fisch und Fleisch. Nach einiger Zeit treten bei einigen Passagieren Vergiftungserscheinungen auf. Dr. Bard, ein zufällig anwesender Arzt, untersucht die Kranken und teilt dem Kapitän mit, dass die Vergiftungen wahrscheinlich vom Fisch kommen und das sobald wie möglich eine Notlandung durchzuführen ist, um die Menschenleben retten zu können. Da eröffnet ihm der Kapitän, dass auch er und der Copilot Fisch gegessen haben. Es dauert nicht lange und beide sind außer Gefecht. Alles hängt nun an George Spencer, der vor Jahren kleine Jagdmaschinen geflogen hat. Er ist der Einzige, der die Maschine irgendwie zur Landung bringen kann. Mit Hilfe eines erfahrenen Kapitäns namens Treleaven, der über Funk Anweisungen gibt, versucht Spencer gemeinsam mit der Stewardess das Beste aus der Situation zu machen...  (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Kritik

Zwar kein Krimi, aber ein packender Thriller allemal, weshalb er in der Auflistung deutscher spannender Fernsehspiele nicht fehlen darf. Theo Mezger gelang es sehr gut Arthur Haileys Stoff gelungen umzusetzen, die Wahl der Hauptdarsteller war hervorragend, der viel zu früh verstorbene Hanns Lothar gibt einen sympathischen Lebensretter ab, Ingmar Zeisberg als Stewardess spielt souverän. Nervenkitzel bis zur letzten Minute! (GP)

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Der Fernsehfilm basiert auf dem Stoff "Flight into Danger" von Arthur Hailey (1920-2004), der bereits 1956 zweimal in den USA verfilmt wurde und 1957 für den Kinofilm "714 antwortet nicht" als Vorlage genommen wurde. 1966 entstand mit "Zeitsperre" eine weitere Arthur-Hailey-TV-Adaption von Theo Mezger.
Der 1923 geborene TV-Profi Theo Mezger pendelte später immer wieder zwischen Südfunk Stuttgart, für den er unter anderem auch die 12teilige Serie "Fernfahrer" und einige Tatorte (unter anderem "Rot... rot... tot" mit Curd Jürgens, ebenfalls unter Produktionschef Werner Sommer) drehte und der Bavaria Film, für die er unter anderem vier Folgen der legendären "Raumpatrouille", "Die seltsamen" und "Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger" inszenierte. Zwischen 1984 und 1996 drehte er schließlich die Krimireihe "Schwarz Rot Gold" mit Uwe Friedrichsen. Komponist Dave Hidinger arbeitete mit Mezger nochmal bei "Fernfahrer" zusammen. 1963 komponierte er bereits die Musik für "Detective Story", ebenfalls unter Mezgers Regie. Hanns Lothar, Jahrgang 1929, starb bereits 1967.
Der Film ist bei ARD-Video auf DVD erschienen.

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
George Spencer Hanns Lothar
Stewardess Janet Ingmar Zeisberg
Captain Treleaven Günther Neutze
Dr. Bard Benno Sterzenbach
Flugkapitän Heinz Weiss
Copilot Günter Hoffmann
Burdick Klaus Schwarzkopf
Wachleiter Wolfgang Stumpf
ältere Dame Rose-Renée Roth
? Ursula Ludwig
hilfsbereiter Passagier Willy Semmelrogge
Wachleiter des Flughafens Wolfgang Jansen
Funker Rolf-Dieter Groest
 ? Pino Demschick
 ? Arnold Herff
 ? Winfried Groth
 ? Klaus Krüger
1. Stationsassistent Uwe-Jens Pape
2. Stationsassistent Peter-Timm Schaufuß
Turmchef Fred Kretzer
Telefonist Hans Wengefeld
Fernsehspiel von Arthur Hailey
deutsch von Irene Dodel
Horst van Diemen
Bearbeitung Theo Mezger
Werner Sommer
Kamera Rolf Ammon
Kameramänner Rudibert von Spreter
Heribert Schuster
Fritz Moser jr.
Schnitt Guntram von Ehrenstein
Ton Heinz Gauger
Produktionsleitung Kurt Unruh
Aufnahmeleitung Gottfried Deker
Regieassistenz Dieter Schlotterbeck
Günther Richardt
Szenenbild Rolf Illg
Wolfgang Wahl
Musik Dave Hildinger
Produktion Werner Sommer
Regie Theo Mezger
eine Produktion des Südfunks Stuttgart

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 19.03.2014

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