Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1964 | Teufelsspur

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Teufelsspur

Erstsendung (ARD):
Donnerstag, 13.02.1964, 21.00-22.55 Uhr

Regie:
Fritz Umgelter

Dauer:
112'18'', s/w

Inhalt

In die Stille der französischen Kleinstadt Bellafontaine schlägt die Nachricht, dass Bibliothekar aus dem Zuchthaus entlassen wird, wie eine Bombe ein. Der Mann wurde aufgrund von Aussagen seiner Mitbürger zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt und kehrt nun in seine Heimat zurück. Lahutte ist unschuldig und das wissen auch die Einwohner. Aus diesem Grunde fühlen sie sich nicht wohl. Lahutte hingegen meint, er, der 10 Jahre für eine Tat, die er nicht begangen hat, sitzen musste, habe nun einen Mord gut. Das Opfer will er sich unter den Einwohnern der Stadt suchen. Die Angst geht um und es geschieht tatsächlich ein Mord! (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Kritik

Das pessimistische Fernsehspiel des 1922 geborenen französischen Autors wurde nur für Erwachsene empfohlen. Hervorgehoben wurde der verblüffende kriminalistische Einfall.
Die Krimihomepage meint: "Interessant konstruierte und vor allem herausragend gespielte Geschichte, solide von Fritz Umgelter inszeniert, der auch die Außenaufnahmen im Studio drehte. Schöner Peter-Thomas-Sound. Wolfgang Kieling at his best."
(GP, Dezember 2017)

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Autor Yves Jamiaque war in Frankreich vor allem auch als Drehbuchautor für Krimiserien wie "Maigret" (1967-1990 mit Jean Richard) oder die französische Originalversion der deutschen Serie "Dem Täter auf Spur" tätig.
Regisseur Fritz Umgelter (1922-1981) wurde 1955 beim HR Leiter der Abteilung Fernsehspiel und inszenierte fortan viele Fernsehspiele, aber auch sechs Kinofilme. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die sechsteilige Romanverfilmung "Soweit die Füße tragen" (1958/1959 mit Heinz Weiss), "Am grünen Rand der Spree" (1960) oder "Die Physiker" (1964 nach Friedrich Dürrenmatt). Außerdem inszenierte Folgen von Fernsehserien wie "Tatort", "Arsène Lupin" oder "Das Traumschiff". Wenn es um Literaturverfilmungen ging, so war er auch hier ein gefragter Regisseur, egal ob Hans Fallada ("Wer einmal aus dem Blechnapf frisst" (1962)), Gerhart Hauptmann ("Und Pippa tanzt" (1962)) oder Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausens "Abenteuerlicher Simplizissimus" (1975).

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Lahutte, Stadtbibliothekar Wolfgang Kieling
Pertuiset, Bäckermeister Bum Krüger
Cabouche, Gastwirt Peter Ehrlich
Birgasse, Geldmakler Alfred Schieske
Mademoiselle Suisson, Schulvorsteherin Christine Oesterlein
Louisette, ein junges Mädchen Ulli Philipp
Gravotte, Bürgermeister Hans Beuthner
Marolles, Präsident des Verkehrsvereins Paul Gogel
Madame Maille, Ortshebamme Käthe Lindenberg
von Yves Jamiaque
deutsch von Ernst Schoen
Fernsehbearbeitung Fritz Umgelter
Bildtechnik Lothar Tanhauser
Tontechnik Wilfried Marschner
Bildschnitt Ursula Henrici
Kamera Hans Egon Koch
Raimund M. Maxsein
Jochen Meusel
Paul Titz
Kurt Werner Oehlschläger
Regieassistenz Michael Bünte
Aufnahmeleitung L. J. Weinberger
Masken Franz Krause
Produktionsleitung Werner Preuss
Produktion Franz Josef Wild
Musik Peter Thomas
Szenenbild und Kostüme Walter Dörfler
Regie Fritz Umgelter
eine Produktion des Bayerischen Rundfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 18.12.2017

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