Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1962 | Die kleinen Füchse

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Die kleinen Füchse

Erstsendung (ARD):
Freitag, 14.07.1961, 20.20-21.40 Uhr (ARD II)
Dienstag, 13.02.1962, 21.05-22.35 Uhr (ARD I)

Regie:
Peter Beavais

Dauer:
ca. 80'

Inhalt

Die Fabrikantenfamilie Hubbard wohnt in den Südstaaten. Die beiden Hubbardbrüder wollen sich an einem großen Unternehmen beteiligen, doch dazu fehlt ihnen das Geld. Dieses Geld besitzt ihr Schwager Horace Giddens, mit dem ihre Schwester Regina verheiratet ist. Die beiden leben jedoch getrennt. Regina entschließt sich dennoch, sich um Horace zu bemühen, damit Ben und Oskar ihr Geld bekommen. Doch Horace, der tatsächlich zurück kehrt, lehnt ab. Da versuchen die Brüder ihr Glück mit einem Bankbetrug, der tatsächlich klappt. Als sie ihre Schwester nicht beteiligen wollen und Horace auch nicht auf ihrer Seite steht, greift sie zum äußersten Mittel, um wieder mehr Macht in der Familie zu bekommen: als der schwer herzkranke Horace einen Anfall erleidet, hilft sie ihm nicht, als die Ampulle mit der Medizin zu Boden fällt und zerbricht. Horace stirbt vor ihren Augen ... (Text © Die Krimihomepage, GP)

Kritik

Viel mehr Familiendrama als Krimi, aber immerhin gibt es einen Mord oder zumindest absichtlich unterlassene Hilfeleistung. Die schauspielerische Leistung ist hervorragend. Siegfried Schürenberg darf endlich einmal zeigen, welch hervorragender Schauspieler in ihm steckt und kann abseits seiner Paraderolle als Scotland-Yard-Cheftrottel endlich einmal eine ernste Rolle spielen, in der er sogar eine Frau schlägt. Dieter Borsche ist wie geboren für den kränklichen Mann, Gisela Uhlen als herrschsüchtige Frau spielt erstklassig. Gute Inszenierung von Peter Beauvais. (GP)

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Das Theaterstück "The Little Foxes" von Lillian Hellman wurde 1939 am Broadway uraufgeführt. 1941 verfilmte William Wyler den Stoff mit Bette Davis und Herbert Marshall. Der Film erhielt damals neun Oscar-Nominierungen, räumte dann aber keine Trophäe ab.
Regisseur Peter Beauvais (1916-1986) inszenierte in den 60ern mehrere Literaturverfilmungen wie Gerhart Hauptmanns "Die Ratten", Eugene O'Neills "Trauer muss Elektra tragen" oder Henrik Ibsens "Gespenster". 1967 drehte er den Durbridge-Krimi "Ein Mann namens Harry Brent". Insgesamt viermal betrat er das Standesamt, zunächst war Ilsemarie Schnering seine Frau, eine Schauspielerin, die auch in vielen seiner Filme mitspielte, danach war er mit Karin Hübner verheiratet, darauf mit Sabine Sinjen und schließlich mit einer Fotografin.

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Regina Giddens Gisela Uhlen
Horace Giddens Dieter Borsche
Alexandra Giddens Dunja Movar
Ben Hubbard Walther Suessenguth
Oskar Hubbard Siegfried Schürenberg
Birdie Hubbard Erika Dannhoff
Leo Hubbard Werner Pochath
William Marshall Helmuth Rudolph
Addie Dorothea Reiprich
Cal Theodor Michael
von Lillian Hellman
Fernsehbearbeitung Peter Beauvais
Carl Dietrich Carls
Kamera Günther Senftleben
Schnitt Ilse Voigt
Ton Heinz Garbowski
Musik Hans Otto Borgmann
Szenenbild Emil Hasler
Produktion Kurt Kramer
Regie Peter Beauvais
Eine Produktion des Senders Freies Berlin

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 28.06.2010

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