Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1959 | Leihauslegende

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Leihhauslegende

Erstsendung (ARD):
Donnerstag, 29.01.1959, 21.00 Uhr-22.45 Uhr

Regie:
Werner Völger

Dauer/ Bild:
105', s/w

Inhalt

Die Polizei sucht fieberhaft nach dem Dieb Danny O'Keef. Es liegt nämlich der Verdacht nahe, dass dieser Langfinger einen Mord begangen hat! Danny selbst ist auf der Suche nach Lizzy Shaw und sucht deshalb die Pfandleihe des alten Hilary auf. Lizzy ist aus Angst vor O'Keef zu Hilary geflohen, bei dem sie die Kindheit verbracht hat. Aber nicht nur der Dieb O'Keef taucht in dem dunklen Leihhaus auf, sondern noch eine Menge anderer Menschen: zum Beispiel der schwarze Duke oder Joe, ein angehender Mediziner. Und da ist der junge Schriftsteller Timothy, der in Lizzy verliebt ist und der sie vor Danny verteidigen will. Es kommt zu einer gefährlichen Konfrontation...  (Text © GP, Die Krimihomepage)

Kritik

Gong 7/1959, Seite 21: "[...] Regisseur Werner Völger fand sichtlich Vergnügen daran, die skurille Traumwelt in immer neuen Kameraeinstellungen einzufangen und auch die Darsteller in das Unwirkliche dieser Welt einzuspannen. So ergab sich eine runde Leistung mit einer überzeugenden Atmosphäre."
Hörzu 7/1959, Seite 60: "[...] eine verzaubernde Mischung aus Wirklichkeit und Unwirklichkeit. Brigitte Grothum fand anfangs keine rechte Einstellung zu ihrer Rolle - kein Wunder bei dem auf Stelzen gehenden Text. Hinreißend vom ersten Augenblick an Martin Berliner als Pfandleiher mit dem goldenen Herzen. Milieu und Beleuchtung wurden der Stimmung des Stücks gerecht. Die Bildführung dagegen war zu starr, sie klebte an der Handlung, als sei es ein Kriminal-Thriller."

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos
Der Film wurde am 05.01.1962 um 10.20 in der ARD wiederholt. Produziert wurde "Leihauslegende" in den SFB-Studios Berlin. Für die damals 22jährige Brigitte Grothum war es der erste Fernsehfilm. Otto Stoeckel, damals 85jährig, starb während der Dreharbeiten. Seine Rolle wurde umbesetzt und der Film fertig produziert.
Regisseur Werner Völger (geboren 1908) war vom Anfang des Fernsehens an als Darsteller, Autor und Regisseur aktiv. Sein für Krimifans wohl interessantestes Fernsehspiel dürfte die Edgar-Wallace-Adaption des NWRV "Ein Mann, der seinen Namen änderte" von 1958 sein, in dem unter anderem Ernst Stankovski, Franz Schafheitlin und Stanislav Ledinek spielten.
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Hilary Martin Berliner
Lizzy Shaw Brigitte Grothum
Timothy Spangle Rolf Henniger
Danny O'Keefe Kurt Heintel
Joe Ernst Stankovski
Duke Jones Alston J. Hoosman
ein Betrunkener Stanislav Ledinek
Priszilla Nash Erna Sellmer
Tom Reinhard Koldehoff
ein junger Mann Dieter Klein
Fernsehspiel von A. B. Shiffrin
deutsche Bearbeitung Leo Mittler
Fernsehbearbeitung Werner Völger
Szenenbild H. U. Thormann
Musik Olaf Bienert
Regie Werner Völger
eine Produktion des Senders Freies Berlin

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 12.03.2016

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