Erstsendung (ARD):
18.04.1957, 20.45 Uhr

Regie:
Hermann Wenninger

Dauer:
94'

Es ist die Silvesternacht. Margaret wohnt alleine in einem einsamen Haus, das häufig von Nebel umgeben ist. Die einsame Frau erhält zwar kurzzeitig Besuch von ihren Bekannten John und Betty, doch diese verlassen das Haus bereits wieder vor Mitternacht. Es hat noch nicht zwölf Uhr geschlagen, als plötzlich ein fremder Mann um Einlass bittet. Margaret erfährt erst nach und nach, um wen es sich bei ihrem Gast handelt: es ist ein dem Gefängnis entlaufener Mörder auf der Flucht! Schwebt nun auch Margaret in Gefahr? (Text © GP, Die Krimihomepage)

Die damalige Presse konnte sich mit dem Film nicht wirklich anfreunden. So wurde er trotz einiger Sozialkritik recht verrissen. Es hieß, dass auch der Nebel die vielen dünnen Stellen der Handlung nicht überdecken konnte. Gelobt wurde das Spiel der Hauptdarsteller Hoppe und Münch.

Das 1987 entstandene Fernsehspiel "Das Haus im Nebel" von Oswald Döpke hat nichts mit dieser Geschichte zu tun. Es basiert auf einem Schauspiel von Sylvia Rayman.